Blick auf eine moderne Stadtstraße mit mehrspuriger Autobahn und Hochhäusern bei Tageslicht, im Vordergrund teilweise sichtbare Struktur eines verzierten Metallbauwerks.
V. A. Emirate

Mit Emirates ins Emirat

Im Dezember flog unser Reiseexperte Markus Patho mit Emirates nach Dubai, um die jüngsten Hotels und Sehenswürdigkeiten in Augenschein zu nehmen. Denn soviel man dort in Dubai auch erleben kann, eines sucht man vergeblich: Stillstand.

Ein Mann mit Bart und Sonnenbrille macht ein Selfie auf einer Terrasse mit Blick auf eine urbane Skyline im Hintergrund. Niedrige Gebäude befinden sich im Vordergrund, während im Hintergrund eine moderne Stadt mit Wolkenkratzern unter einem blauen, leicht bewölkten Himmel zu sehen ist.
V. A. Emirate

Mit Emirates ins Emirat

Im Dezember flog unser Reiseexperte Markus Patho mit Emirates nach Dubai, um die jüngsten Hotels und Sehenswürdigkeiten in Augenschein zu nehmen. Denn soviel man dort in Dubai auch erleben kann, eines sucht man vergeblich: Stillstand.

Die Zukunft des Emirats

Anfang Dezember flog ich mit Emirates von Frankfurt nach Dubai. Es war beileibe nicht das erste Mal, dass ich mit der staatlichen Airline Dubais unterwegs war, und doch freue ich mich jedes Mal, wenn ich einen Flieger der Fluggesellschaft betrete. Die Gründe dafür sind vielfältig. Da wäre einmal der Sitzabstand: nach vorne und zur Seite bot mein Flugzeug deutlich mehr Platz als in der Branche üblich (was bei einem 6-stündigen Flug eine Wohltat ist!). Außerdem gaben sich die freundlichen mehrsprachigen Service-Mitarbeiter die größte Mühe, uns Gästen jeden Wunsch von den Augen abzulesen.

Eine Hauptmahlzeit verkürzte mir die Flugzeit ebenso, wie eine riesige Filmauswahl des modernen Board-Entertainment-Programms. In diesem Zusammenhang hat die Zukunft bei Emirates schon angefangen! Das macht die Airline nicht nur für die Mittelstrecke interessant. Mit derlei Annehmlichkeiten lassen sich auch Langstreckenflüge in den Indischen Ozean, nach Südostasien, Australien und Neuseeland aushalten.

Museum of the Future

Eine Installation aus zahlreichen Glasflaschen, die in leuchtendem Grün und Blau an den Decken und Wänden angebracht sind, wodurch ein faszinierender Effekt von schwebenden Lichtpunkten erzielt wird, der sich im darunterliegenden glänzenden Boden spiegelt.

Museum of the Future

Erster Programmpunkt nach meiner Ankunft im Hotel Atlantis The Palm auf der Dubaier Palmeninsel war die Besichtigung des neuen Cruise Terminals (früher hätte man „Kreuzfahrtanleger“ gesagt). Dort lag gerade die Mein Schiff 6 vor Anker, die wir ebenfalls besichtigten und dort direkt zu Mittag aßen.

Derart gestärkt führte man uns durch die liebevoll restaurierten historischen Stadtviertel Al Fahidi und Al Seef, über die mein Kollege Thomas Scharr schon einmal ausführlicher berichtet hat.

Von der Vergangenheit ging es per Bus direkt in die Zukunft: Wir besichtigten das nagelneue Museum of the Future, das neuste Mitglied im Reigen der architektonischen Ikonen Dubais. Es sieht aus, wie ein silbernes Ei mit einem Loch in der Mitte, wobei das Loch laut Architekt Shaun Killa symbolisch für die unbekannte Zukunft steht. Die Fenster haben die Form riesiger arabischer Schriftzeichen und geben dem Gebäude etwas Klassisches – einen Link in die Vergangenheit, aus der die Zukunft erwächst. Für Fans moderner Architektur eine Wucht! Die Ausstellung im Inneren präsentiert Visionen über die Zukunft Dubais. Es wird gezeigt, wie Dubai im Jahr 2071 aussehen könnte – zum 100. Geburtstag der Vereinigten Arabischen Emirate.

Abendessen nahmen wir im Imperial Club des Atlantis the Palm zu uns, der nach der kürzlich erfolgten Renovierung jenes erhabene Ambiente ausstrahlt, das zu seinem Namen passt.

Ein Mann mit einer Sonnenbrille, Glatze und einem vollen Bart macht ein Selfie auf einer erhöhten Außenterrasse mit Blick auf eine urbane Skyline bei sonnigem Wetter. Sonnenstrahlen brechen durch die Wolkendecke und beleuchten die Stadt. Ein Industriegebiet und ein Hafen sind im Vordergrund zu erkennen.

Markus Patho auf dem Cruise Terminal

Ein lächelnder Mann mit Glatze, Vollbart und Sonnenbrille macht ein Selfie auf einer erhöhten Plattform. Im Hintergrund ist eine Stadtlandschaft unter einem blauen Himmel mit Sonnenstrahlen, die durch die Wolken brechen, erkennbar.

Mein Schiff 6

Ein Mann mit Glatze und Vollbart lächelt in die Kamera. Er trägt eine blaue Jacke und steht im Freien mit modernen Hochhäusern und einem Teil einer Skulptur mit aufwendigen Ausschnitten im Hintergrund. Es scheint ein klarer Tag in einem städtischen Umfeld zu sein.

Markus Patho im Loch des Museums

Ein modernes Gebäude mit einer ausgefallen geschwungenen und hochglänzenden Metallfassade, die mit schwarzen und weißen abstrakten Mustern verziert ist, steht hinter einer begrünten Steigung unter einem blauen Himmel mit wenigen Wolken. Menschen betrachten das Gebäude und nehmen Fotos auf.

Museum of the Future

Markus Patho im historischen Dubai

Alt-Text: Ein traditionell gestalteter Innenhof mit ockergefärbten Bauten und markanten Windtürmen unter einem blauen Himmel mit vereinzelten Wolken. Pflanzentöpfe und einzelne Bäume auf dem gepflasterten Innenhof, in welchem sich eine Person befindet.

El Fahidi

Neues aus Dubai

Am Montag fand der Workshop des Department of Tourism & Commerce Marketing (früher hätte man „Fremdenverkehrsamt“ gesagt) im modernisierten Hotel One&Only Royal Mirage statt – der eigentliche Grund meines Dubai-Besuches. Durch Vorträge und Networking (früher hätte man „Vernetzen“ gesagt) wurden wir Touristiker auf die neusten Entwicklungen in der touristischen Landschaft Dubais aufmerksam gemacht:

  • „Inside Burj al Arab“ ist ein Besichtigungsprogramm für den Burj al Arab. Gäste dürfen nun ohne Hotelaufenthalt und Restaurantreservierung das spektakuläre Gebäude besichtigen – und zwar für einen überschaubaren Preis.
  • Im „Time Out Market“ im Souk al Bahar (hinter der Dubai Mall) finden sich bezahlbare Restaurants (für Dubai-Verhältnisse versteht sich), die einen tollen Blick auf die Fontänenshow im benachbarten Burj-Khalifa-See gewähren. Dort nahmen wir unser Abendbrot zu uns.

Topgolf

Eine mir bisher unbekannte Attraktion durfte ich am Dienstag kennenlernen: Topgolf Dubai. Auf einem mit Fangnetzen umgebenen Spielfeld, führen Spieler Golfabschläge durch – die grandiose Skyline Dubais immer im Blick. Es gibt verschiedene Spielvarianten, die sich im Grunde genommen alle darum drehen, Ziele zu treffen. Als Mischung zwischen Golf, Bowling und Darts ist Topgolf eine aufstrebende Trendsportart und obendrein eine Riesengaudi! Apropos grandiose Skyline: Ein Ausflug zum The View at the Palm darf meiner Meinung nach bei keinem Dubai-Besuch fehlen:

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Nachdem wir uns etwas bewegt hatten, durften wir uns für ca. 1 h in den klimatisierten Bus zurückziehen. Er brachte uns in das neue Wüstenresort: The Nest by Sonara. Angrenzend an das Naturschutzgebiet Desert Conservation Area bekommen die Gäste dort mit etwas Glück ein paar Thomson-Gazellen oder Oryxantilopen zu Gesicht. Leider kann man das Resort in Deutschland noch nicht buchen. Bis dies möglich ist, können wir Ihnen aber gleichwertige Alternativen anbieten.

Einladendes Schlafzimmer mit natürlicher Farbpalette und organischer Einrichtung. Ein großes Bett mit hellblauer Tagesdecke und mehreren Kissen ist zentral positioniert. Neben dem Bett befinden sich kleine Beistelltische und dekorative Gegenstände, die aus natürlichen Materialien wie Korbgeflecht und Holz hergestellt sind. Der Raum hat gewölbte Decken, einen Sisalteppich und sanftes, natürliches Licht, das eine ruhige Atmosphäre schafft.

Unterkunft in The Nest

Entspannungsbereich mit Liegen und Sonnenschutz in einer Wüstenlandschaft bei sonnigem Wetter. Im Vordergrund sind Fußspuren im Sand sichtbar, im Hintergrund einige Fahrzeuge und Dünen unter einem blauen Himmel mit vereinzelten Wolken.

Sitzgruppe

Ein luxuriöses Zeltcamp inmitten einer Sandwüste unter einem bewölkten Himmel.

Luxuszelt in The Nest

Drei weiße Geländewagen parken in einer Wüstenlandschaft mit Sanddünen im Hintergrund und einem bewölkten blauen Himmel darüber.

Mit SUVs in die Wüste

Ein luxuriöses Wüsten-Camp mit modernen Liegebetten und Sonnenüberdachung, eingebettet in eine Landschaft mit sandigen Dünen unter einem leicht bewölkten Himmel.

Wüstencamp The Nest

Atlantis the Royal

Nach der Wüste folgte ein Programmpunkt, um das uns Influencer auf der ganzen Welt beneiden werden: Eine Side Inspektion (früher: „Stippvisite“) ins Atlantis The Royal – das noch gar nicht geöffnet hat! Es machte ja die Runde, dass das Hotel am 10.2.2023 feierlich mit musikalischer Unterstützung von Rihanna eröffnet wird. 2 Tage später singt sie übrigens bei der Halbzeitshow des Superbowl-Finales, also des größten Sportereignisses der Welt mit über 1 Milliarde Zuschauern. Glück für Rihanna – sonst hätte sie den Deal in Dubai wahrscheinlich nicht bekommen. Das Hotelgelände unterliegt bis dahin strengster Geheimhaltung. Fotografieren wurde uns strengstens untersagt. Interessant war, dass das Hotelteam schon fleißig trainierte: Die Köche und Baristas in Spe kochten Probemahlzeiten und brühten Testkäffchen auf.

Am letzten Abend unserer Reise kredenzte man uns ein Gala-Dinner am White Beach Club des Atlantis The Palm. Dresscode: Weiß. Also setzte ich einen weißen Hut auf und genoss sowohl das Essen als auch die Zaubershow. Es ist wirklich unglaublich, einen Profi-Magier einmal aus der Nähe zu sehen – also ohne, dass Fernsehleute irgendetwas faken können! Ein Beispiel: Der Herr Zauberer verwandelte erst 5 Kassenzettel in Dollarscheine, steckte sie dann in ein Portmonee, das aus heiterem Himmel in Flammen aufging. Hä? Kurz sinnierte ich ergebnislos über die Funktionsweise dieses Tricks, bevor ich mich mit mehr Erfolg in ein anderes Thema hineindachte: Meinen bevorstehenden Emirates-Flug mit viel Beinfreiheit und riesiger Filmauswahl.

Weitere Reiseberichte

Traumurlaub auf Sansibar

Tansania mit Sansibar

Kurz nach dem Urlaub erreichte uns das Feedback unserer Kundin Frau Großstück, die von ihrer Sansibar-Reise berichtet, welche sie zusammen mit unserem Berater Uwe Kunert geplant hat:

Neue Blickwinkel auf Dubai

Ein Mann mit Glatze und Sonnenbrille macht ein Selfie vor dem Panoramablick auf eine Küstenstadt mit Hochhäusern, vermutlich von einem hohen Aussichtspunkt aus gesehen. Er trägt ein weißes Hemd mit aufgekrempelten Ärmeln und freut sich offensichtlich über den Ausblick. Die Sonne scheint, und die Sicht ist leicht dunstig.
V. A. Emirate

Unser Reiseexperte Markus Patho war schon mehrfach in Dubai und kennt die Highlights der Stadt wie seine Westentasche. Bei seinem jüngsten Besuch stellte er fest, dass es dort immer wieder Neues zu entdecken gibt – vor allem grandiose Blicke auf die Skyline.