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Markus Patho

Im Dezember flog unser Reiseexperte Markus Patho mit Emirates nach Dubai, um die jüngsten Hotels und Sehenswürdigkeiten in Augenschein zu nehmen. Denn soviel man dort in Dubai auch erleben kann, eines sucht man vergeblich: Stillstand.
Anfang Dezember flog ich mit Emirates von Frankfurt nach Dubai. Es war beileibe nicht das erste Mal, dass ich mit der staatlichen Airline Dubais unterwegs war, und doch freue ich mich jedes Mal, wenn ich einen Flieger der Fluggesellschaft betrete. Die Gründe dafür sind vielfältig. Da wäre einmal der Sitzabstand: nach vorne und zur Seite bot mein Flugzeug deutlich mehr Platz als in der Branche üblich (was bei einem 6-stündigen Flug eine Wohltat ist!). Außerdem gaben sich die freundlichen mehrsprachigen Service-Mitarbeiter die größte Mühe, uns Gästen jeden Wunsch von den Augen abzulesen.
Eine Hauptmahlzeit verkürzte mir die Flugzeit ebenso, wie eine riesige Filmauswahl des modernen Board-Entertainment-Programms. In diesem Zusammenhang hat die Zukunft bei Emirates schon angefangen! Das macht die Airline nicht nur für die Mittelstrecke interessant. Mit derlei Annehmlichkeiten lassen sich auch Langstreckenflüge in den Indischen Ozean, nach Südostasien, Australien und Neuseeland aushalten.
Museum of the Future
Erster Programmpunkt nach meiner Ankunft im Hotel Atlantis The Palm auf der Dubaier Palmeninsel war die Besichtigung des neuen Cruise Terminals (früher hätte man „Kreuzfahrtanleger“ gesagt). Dort lag gerade die Mein Schiff 6 vor Anker, die wir ebenfalls besichtigten und dort direkt zu Mittag aßen.
Derart gestärkt führte man uns durch die liebevoll restaurierten historischen Stadtviertel Al Fahidi und Al Seef, über die mein Kollege Thomas Scharr schon einmal ausführlicher berichtet hat.
Von der Vergangenheit ging es per Bus direkt in die Zukunft: Wir besichtigten das nagelneue Museum of the Future, das neuste Mitglied im Reigen der architektonischen Ikonen Dubais. Es sieht aus, wie ein silbernes Ei mit einem Loch in der Mitte, wobei das Loch laut Architekt Shaun Killa symbolisch für die unbekannte Zukunft steht. Die Fenster haben die Form riesiger arabischer Schriftzeichen und geben dem Gebäude etwas Klassisches – einen Link in die Vergangenheit, aus der die Zukunft erwächst. Für Fans moderner Architektur eine Wucht! Die Ausstellung im Inneren präsentiert Visionen über die Zukunft Dubais. Es wird gezeigt, wie Dubai im Jahr 2071 aussehen könnte – zum 100. Geburtstag der Vereinigten Arabischen Emirate.
Abendessen nahmen wir im Imperial Club des Atlantis the Palm zu uns, der nach der kürzlich erfolgten Renovierung jenes erhabene Ambiente ausstrahlt, das zu seinem Namen passt.
Am Montag fand der Workshop des Department of Tourism & Commerce Marketing (früher hätte man „Fremdenverkehrsamt“ gesagt) im modernisierten Hotel One&Only Royal Mirage statt – der eigentliche Grund meines Dubai-Besuches. Durch Vorträge und Networking (früher hätte man „Vernetzen“ gesagt) wurden wir Touristiker auf die neusten Entwicklungen in der touristischen Landschaft Dubais aufmerksam gemacht:
Eine mir bisher unbekannte Attraktion durfte ich am Dienstag kennenlernen: Topgolf Dubai. Auf einem mit Fangnetzen umgebenen Spielfeld, führen Spieler Golfabschläge durch – die grandiose Skyline Dubais immer im Blick. Es gibt verschiedene Spielvarianten, die sich im Grunde genommen alle darum drehen, Ziele zu treffen. Als Mischung zwischen Golf, Bowling und Darts ist Topgolf eine aufstrebende Trendsportart und obendrein eine Riesengaudi! Apropos grandiose Skyline: Ein Ausflug zum The View at the Palm darf meiner Meinung nach bei keinem Dubai-Besuch fehlen:
Nachdem wir uns etwas bewegt hatten, durften wir uns für ca. 1 h in den klimatisierten Bus zurückziehen. Er brachte uns in das neue Wüstenresort: The Nest by Sonara. Angrenzend an das Naturschutzgebiet Desert Conservation Area bekommen die Gäste dort mit etwas Glück ein paar Thomson-Gazellen oder Oryxantilopen zu Gesicht. Leider kann man das Resort in Deutschland noch nicht buchen. Bis dies möglich ist, können wir Ihnen aber gleichwertige Alternativen anbieten.
Nach der Wüste folgte ein Programmpunkt, um das uns Influencer auf der ganzen Welt beneiden werden: Eine Side Inspektion (früher: „Stippvisite“) ins Atlantis The Royal – das noch gar nicht geöffnet hat! Es machte ja die Runde, dass das Hotel am 10.2.2023 feierlich mit musikalischer Unterstützung von Rihanna eröffnet wird. 2 Tage später singt sie übrigens bei der Halbzeitshow des Superbowl-Finales, also des größten Sportereignisses der Welt mit über 1 Milliarde Zuschauern. Glück für Rihanna – sonst hätte sie den Deal in Dubai wahrscheinlich nicht bekommen. Das Hotelgelände unterliegt bis dahin strengster Geheimhaltung. Fotografieren wurde uns strengstens untersagt. Interessant war, dass das Hotelteam schon fleißig trainierte: Die Köche und Baristas in Spe kochten Probemahlzeiten und brühten Testkäffchen auf.
Am letzten Abend unserer Reise kredenzte man uns ein Gala-Dinner am White Beach Club des Atlantis The Palm. Dresscode: Weiß. Also setzte ich einen weißen Hut auf und genoss sowohl das Essen als auch die Zaubershow. Es ist wirklich unglaublich, einen Profi-Magier einmal aus der Nähe zu sehen – also ohne, dass Fernsehleute irgendetwas faken können! Ein Beispiel: Der Herr Zauberer verwandelte erst 5 Kassenzettel in Dollarscheine, steckte sie dann in ein Portmonee, das aus heiterem Himmel in Flammen aufging. Hä? Kurz sinnierte ich ergebnislos über die Funktionsweise dieses Tricks, bevor ich mich mit mehr Erfolg in ein anderes Thema hineindachte: Meinen bevorstehenden Emirates-Flug mit viel Beinfreiheit und riesiger Filmauswahl.
Was unser Berater Markus Patho auf seiner Reise auf die Cook-Inseln und nach Neuseeland alles erlebt hat und wie ihm ein ganzer Tag abhanden kam, erfahren Sie in seinem Reisebericht.
Kurz nach dem Urlaub erreichte uns das Feedback unserer Kundin Frau Großstück, die von ihrer Sansibar-Reise berichtet, welche sie zusammen mit unserem Berater Uwe Kunert geplant hat:
Unser Reiseexperte Markus Patho war schon mehrfach in Dubai und kennt die Highlights der Stadt wie seine Westentasche. Bei seinem jüngsten Besuch stellte er fest, dass es dort immer wieder Neues zu entdecken gibt – vor allem grandiose Blicke auf die Skyline.