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Michael Riebel
Am Anfang staubt es noch ein bisschen. In den Auasbergen der Namib-Wüste. Den 350 Meter-Dünen im Sandmeer Sossusvlei und unseren Safaris im Etosha- Nationalpark. Dann wird es deutlich feuchter, beim deutschen Bier in Swakopmund und bei den Tierherden in den wasserreichen Nationalparks des Okavangos. Zum Schluss wird’s klatschnass. Wie das so ist, wenn 10 Millionen Liter Wasser in der Tiefe rauschen. Pro Sekunde, wohlgemerkt. Im donnernden Rauch der Victoria-Fälle.
Ihre Reiseleitung ist schon gespannt und begrüßt Sie nach der Ankunft am Flughafen Windhoek bevor Sie Namibias Hauptstadt mit Christuskirche, Tintenpalast und historischem Bahnhof erkunden. In der Township Katutura besuchen Sie die Fraueninitiative Penduka, wo Sie im Gespräch erfahren, was die Frauen hier bewegt. Schauen Sie zu, wie Tischdecken und Bettüberwürfe entstehen. Eine Nacht im Hotel Thule (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne) in Klein-Windhoek. Ca. 55 km/ca. 1,5 Std. (Abendessen)
Heute erleben Sie zunächst eine Fahrt auf kurvenreichen Straßen durch die Auasberge und Rehoboth. Weiter geht es am Naukluft-Gebirge entlang zu Ihrer Unterkunft. Nach der Ankunft spazieren Sie am späten Nachmittag gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter zu einem besonderen Platz, wo Sie in der Stille der Wüste den Sonnenuntergang erleben. 2 Nächte in der Desert Hills Lodge (gehobene Mittelklasse), ca. 30 km südöstlich von Sesriem. Ca. 350 km/ca. 5,5 Std. (Frühstück, Abendessen)
Es ist noch dunkel, wenn Sie sich auf den Weg machen zu den gigantischen Dünen am Sossusvlei. Unterwegs zum Vlei genießen Sie die morgendliche Stimmung in diesem farbintensiven Dünental. Sie spazieren durch die zauberhafte Dünenwelt und versuchen, einen der bis zu 350 Meter hohen Sandberge zu erklimmen. Sobald Sie durch das Dead Vlei mit seinen über 500 Jahre alten abgestorbenen Akazien wandeln, wissen Sie, dass es seinen Namen zu Recht trägt. Bevor Sie den Park verlassen, erkunden Sie zu Fuß den Sesriem-Canyon. Ca. 200 km/ca. 3,5 Std. (Frühstück, Abendessen)
Heute fahren Sie an die Atlantikküste. Stippvisite in Walvis Bay, dem größten Hafen Namibias. Die dortige Lagune ist die älteste in Namibia und ein international bekanntes Vogelschutzgebiet. In der Küstenstadt Swakopmund steigt Ihnen gleich beim Verlassen des Fahrzeugs der Meeresgeruch in die Nase. Nun ist es Zeit für einen gemütlichen Kaffee oder Sie entdecken Relikte aus der deutschen Kolonialzeit. Eine Nacht im familiengeführten Sea Breeze Guesthouse (Mittelklasse) in Swakopmund. Ca. 360 km/ca. 6 Std. (Frühstück)
Heute fahren Sie an die Atlantikküste. Stippvisite in Walvis Bay, dem größten Hafen Namibias. Die dortige Lagune ist die älteste in Namibia und ein international bekanntes Vogelschutzgebiet. In der Küstenstadt Swakopmund steigt Ihnen gleich beim Verlassen des Fahrzeugs der Meeresgeruch in die Nase. Nun ist es Zeit für einen gemütlichen Kaffee oder Sie entdecken Relikte aus der deutschen Kolonialzeit. Eine Nacht im familiengeführten Sea Breeze Guesthouse (Mittelklasse) in Swakopmund. Ca. 360 km/ca. 6 Std. (Frühstück)
Elefant, Gnu, Oryxantilope, Löwe, Zebra, Giraffe, Strauß und Spitzmaulnashorn: Sie alle leben im Etosha Nationalpark und wollen von Ihnen entdeckt werden. Zur Beobachtung suchen Sie Wasserstellen wie Nebrownii und Okondeka auf, wo die Vierbeiner ihren Durst stillen. Selbst bei Geparden und Leoparden sind sie beliebt und versprechen daher beste Fotografiermöglichkeiten. Den gesamten Tag sind Sie in Namibias berühmtestem Naturschutzgebiet unterwegs. (Frühstück, Abendessen)
Auch heute gehen Sie wieder auf Pirsch im Etosha Nationalpark. Sie fahren ein Stück direkt an der riesigen Salzpfanne entlang, die sich kilometerweit nach Norden erstreckt und schon aus der Ferne weiß schimmert. Sie nähern sich der Wasserstelle Klein-Namutoni, in deren Umgebung häufig das kleine Damara-Dikdik gut getarnt am Wegesrand steht. Hier legen Sie den letzten Stopp ein, bevor Sie sich vom Etosha Nationalpark verabschieden und sich auf den Weg zur nächsten Unterkunft machen. Eine Nacht auf der Gästefarm Dornhügel (Mittelklasse) in der Tsumeb-Region östlich des Etosha Nationalparks. Ca. 350 km/ca. 5,5 Std. (Frühstück, Abendessen)
Kurz hinter Grootfontein ändert sich das Landschaftsbild schlagartig von der für Namibia typischen unbewohnten Weite zu einem dichter besiedelten Gebiet mit vielen kleinen Dörfern sowie hohen Bäumen und Palmen. Auf der Weiterfahrt kommen Sie an Rundu vorbei. Kurze Zeit später schippern Sie schon auf dem Okavango und machen mit der artenreichen Vogelwelt der Flusslandschaft Bekanntschaft. An den Stromschnellen der Popafälle lauschen Sie den Geräuschen des Okavango-Flusses. Eine Nacht in der Nunda River Lodge (Mittelklasse) in der Nähe des Mahangu Nationalparks. Ca. 480 km/ca. 6,5 Std. (Frühstück, Abendessen)
Sie erwachen in einem Gebiet der Hambukushu, die zu der Ethnie der Bantu-Völker zählen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bantu-Stämmen spielt die Fischerei zum Nahrungserwerb für die Hambukushu eine wichtige Rolle und sie fangen mit aufwändig geflochtenen Fischkörben noch heute ihre Beute. Weiter geht es durch den wasserreichen Caprivi-Zipfel bis zu Ihrer Unterkunft. Nachmittags steigen Sie in das Boot. Während Sie auf dem Kwando dahintreiben, sehen Sie mit etwas Glück neben verschiedenen Vogelarten auch trinkende Elefanten und gähnende Flusspferde. Krönendes Ende des Tages ist die golden schimmernde untergehende Sonne. 2 Nächte in der Kazile Island Lodge (gehobene Mittelklasse) im Herzen des Kavango-Sambesi-Transfrontier-Schutzgebiets. Ca. 200 km/ca. 3 Std. (Frühstück)
Sie besuchen das von den Betreibern der Kazile Island Lodge ins Leben gerufene Sijwa Projekt. Die Unterstützung der lokalen Gemeinden und Naturschutz stehen im Vordergrund der dortigen Projektarbeit. Themenbereiche wie z. B. Honigproduktion, Aufforstung, Kunsthandwerk und Ausbildung von zukünftigen Rangern werden in Angriff genommen und erfolgreich umgesetzt. Am Nachmittag geht es im offenen Geländewagen auf eine etwa dreistündige Safari im Bwabwata-Nationalpark. In diesem noch weitgehend unberührten Nationalpark werden Ihnen kaum andere Fahrzeuge begegnen, dafür jede Menge tierische Bewohner von Adler bis Zebra. (Frühstück)
Morgens unternehmen Sie eine etwa zweistündige Fußsafari im Bwabwata Nationalpark und erforschen die Umgebung der Insel. Durch Katima Mulilo geht es anschließend weiter zum Chobe. Am späten Nachmittag steht eine ca. zweistündige Bootsfahrt auf dem Programm, auf der Sie mit großer Wahrscheinlichkeit Elefanten, Flusspferde, Krokodile und auch eine Vielzahl von Antilopen beobachten können, die sich am Chobe-Fluss einfinden. Die Lodge liegt auf der namibischen Seite des Chobe. Eine Nacht im Chobe River Camp (Mittelklasse) am Chobe Nationalpark. Ca. 200 km/ca. 3 Std. (Frühstück, Abendessen)
Sie begeben sich auf den Weg nach Kasane, der Sie bereits ein Stück durch den Chobe Nationalpark führt. In Kasane steigen Sie in offene Geländewagen um und kommen auf der abschließenden gut zweistündigen Safari durch den Chobe Nationalpark den Tieren besonders nahe. Anschließend fahren Sie zu den gigantischen Victoriafällen. Den Nachmittag verbringen Sie ganz entspannt in Ihrer Lodge oder erkunden auf eigene Faust den Ort. 2 Nächte in der Ilala Lodge (gehobene Mittelklasse, Landeskategorie: 4 Sterne) in der Nähe der Victoriafälle. Ca. 130 km/ca. 3 Std. (Frühstück)
Heute erwartet Sie das letzte Highlight Ihrer Reise. Sie besuchen die berühmten Victoriafälle und beobachten, wie der Sambesi sich mit tosendem Lärm über 100 Meter in die Tiefe stürzt. Pro Sekunde rauschen 10 Millionen Liter Wasser in die Tiefe. Nehmen Sie sich für den Spaziergang auf dem Rundwanderweg ausgiebig Zeit, denn dort eröffnen sich immer wieder neue Perspektiven und Fotomotive. (Frühstück)
Genießen Sie noch einmal die morgendliche Atmosphäre des südlichen Afrikas, bevor Ihre Reiseleitung Sie zum Flughafen von Victoria Falls bringt und Sie wieder in Richtung Heimat fliegen. Ca. 25 km/ca. 30 Min. (Frühstück)