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Michael Riebel
Zwei unserer Kolleginnen zog es im Juni 2018 auf eine spannende Reise nach Mexiko. Was die beiden dort alles erlebten, erzählen sie in ihrem Reisebericht:
Nachdem wir in Frankfurt bangen mussten, unseren Flieger nicht zu verpassen, da der Sicherheitscheck so unglaublich lang gedauert hat, schafften wir es schließlich rechtzeitig in unsere Lufthansa-Maschine, die uns von Frankfurt am Main nach Mexiko-Stadt brachte.
In der Hauptstadt angekommen, wurden wie freundlich empfangen und fuhren direkt in das Grand Fiesta Americana Chapultepec, unserem ersten Übernachtungshotel auf dieser Reise. Hier gab es dann auch das nach 10 Stunden Flug längst überfällige Abendessen, bevor wir müde, aber mit Spannung auf den nächsten Tag, ins Bett fielen.
Schließlich ging die Erkundung Mexikos endlich richtig los: Und wie sollte man diese besser starten als mit einer Stadtrundfahrt durch Mexiko-Stadt. Wir fuhren durch die begrünten Straßen, dem Chapultepec Park und vorbei an bunter Street Art und imposanten Kolonialbauten, daneben gleich moderne Wolkenkratzer. Weiter ging es zu Fuß über den Kunstmarkt von San Angel, auf dem regionale Künstler ihre Werke präsentieren, während der verführerische Geruch von frisch gebrühtem Kaffee und köstlichem Fingerfood in der Luft lag. Wir nutzten die Gelegenheit und holten uns erfrischendes Eis, welches nicht nur selbstgemacht war, sondern auch in den kuriosesten Geschmacksrichtungen, von Käse bis Jalapeño, aber auch Klassikern wie Maracuja aufwarten konnte. Wir waren dann doch nicht ganz so mutig und sind bei Mango geblieben – sehr lecker!
Als nächstes ging es zu der riesigen Sonnenpyramide Teotihuacán. Während unserer etwa einstündigen Fahrt dorthin wurden wir bestens von unserem Reiseleiter Axel betreut, sodass die Zeit wie im Flug verging. Unterwegs probierten wir die landestypischen Getränke Pulque und Tequila – so wurde der Aufstieg auf das 65 Meter hohe Bauwerk gefühlt auch gleich ein wenig einfacher. Tipp: Unbedingt feste Schuhe einpacken und dem Geländer nicht zu sehr vertrauen. Nach Erklimmen der vielen Stufen einer sehr steilen Treppe wird man mit einem unvergesslichen Ausblick über das gesamte Tal, die zugehörige Mondpyramide sowie der Straße der Toten belohnt. Und plötzlich wird man sicher erst bewusste, wie majestätisch groß und massiv dieser alte Tempel eigentlich ist – atemberaubend.
Nach diesen faszinierenden Impressionen ging es weiter mit der mexikanischen Airline Interjet an die Westküste Mexikos, genauer gesagt nach Los Cabos – ein wunderbares Fleckchen Erde. Die Airline ist übrigens ziemlich gut: großer Sitzabstand und auch bei nur zwei Flugstunden werden Snacks und Getränke serviert. Vorbei an Steppenlandschaft, einem Meer aus Kakteen und immer entlang der Küste brachte und der Bus innerhalb von 40 Minuten zu unseren letzte Hotel für diese Reise, dem Grand Fiesta Americana Los Cabos Resort & Spa.
Und auch Los Carbos hielt noch spannende Erlebnisse für uns bereit, wovon mindestens zwei sicher unvergesslich bleiben: Mit 50 Sachen über einen puderweißen Sandstrand entlang des Pazifiks heizen – eine Quadtour ist unbedingt empfehlenswert! Und keine Scheu: Die Touren werden dem jeweiligen Erfahrungslevel und Schwierigkeitsgrad angepasst. Man muss das einfach einmal selbst erlebt haben!
Wer nicht nur Abenteuer entlang der Küste sucht, sondern auch den weiten Ozean erkunden möchte, dem empfehle ich einen Bootsausflug in die Baja California, den „Golf von Kalifornien“. Eigentlich sollte unser Ausflug nur ein paar Stunden dauern. Die vielen Impressionen, die wir erst einmal alle auf uns wirken lassen müssen, die entspannte Atmosphäre sowie die mexikanischen Zeitangaben – man lässt sich halt nicht hetzen und da kann auch mal aus 10 Minuten plötzlich eine Stunde werden – veranlassten uns dazu daraus einen ganzen Tagestrip zu machen. Als unsere Tour startete, wussten wir noch nicht wirklich, was uns neben ein wenig Schnorcheln erwarten würde. Was wir schließlich zu sehen bekamen, ließ jedoch so manche Schorcheltour alt aussehen. Kaum 10 Minuten unterwegs, begrüßten uns fröhlich springende Delfine, die sich einen Spaß daraus machten unser Boot zu begleiten. Diese Tiere so nah – ein herrlicher Anblick.
Wir verabschiedeten uns von den Delfinen und die Fahrt ging weiter. Immer wieder vielen merkwürdige Spiegelungen im Wasser auf, die zunächst keiner unserer Reisegruppe so recht deuten konnte. Doch bevor wir dahinter kamen, begegneten wir einer Seelöwenkolonie auf einer Felsplattform, die die Sonne, das Wasser und einfach sich selbst genoss, ohne sich dabei irgendwie von uns stören zu lassen. Wir verweilten einige Minuten an Ort und Stelle, bevor es – wieder begleitet von Spiegelungen im Meer – weiter ging zu unserem Schnorchelstopp.
Dort angekommen begab sich ein Teil unserer Gruppe mit Schnorchel auf Erkundung der pazifischen Meereswelt, während andere sich beim Schwimmen abkühlten. Erst kurz bevor wir den Heimweg antreten wollten, wurde uns klar was diese Spiegelungen waren: Auf einmal waren wir inmitten einer „Manta Ray Migration“. Überall tauchten Rochen auf, sprangen in die Luft und – „flapp“ – tauchten sie wieder hinab in das Meer. Ein Blick über die Reling offenbarte hunderte dieser faszinierenden Meeresriesen. Ein unglaubliches Erlebnis, das ich kaum beschreiben kann und sicher immer in Erinnerung behalten werde.
Es gäbe noch so viel zu erzählen, so viele tolle Ereignisse zu beschreiben, so viel zu schwärmen – über die Gastfreundschaft der Mexikaner, die traumhaften Hotels, unglaubliche Sehenswürdigkeiten wie Xochimilco und das farbenfrohe Dörfchen Todo Los Santos sowie das Folklore-Theater in Mexiko-Stadt.
Ach und habe ich schon das Essen erwähnt? Die mexikanische Küche ist wirklich einzigartig. Kein Wunder, dass so viel von Amerikanern adaptiert wird – aber Original bleibt eben Original. Entsprechend konnten wir es uns nicht nehmen lassen traditionelles Essen wie Ceviche, Tortillas oder Salsa zu probieren. Damit wir ein Stück Mexiko-Feeling mit nach Hause nehmen können, haben wir an „Los Tamarindos“-Kochschule einen Kochkurs mit Farm-to-Table-Konzept mitgemacht. Zunächst wurde uns etwas zur Menge der benötigten Zutaten beigebracht, bevor wir diese selbst pflücken und ernten sowie schließlich zubereiten durften. In der Gruppe richtig frische Zutaten zu verarbeiten und die selbstgekochten Gerichte gemeinsam zu essen war wirklich etwas Besonderes und hat direkt viel besser geschmeckt.
Jedes Jahr geht es für unsere Berater auf Inforeise, um neue Reiseländer zu erkunden. Dabei entdecken Sie auch die ein oder andere neue Region, wie das marokkanische Saidia:
Unsere Reiseberaterinnen Wiebke Günther und Annika Kugelmann begaben sich im Oktober 2019 auf hohe See mit dem britischen Kreuzfahrtunternehmen Cunard und der imposanten Queen Mary 2. Die Eindrücke ihrer 3-tägigen Tour von Southampton nach Hamburg lesen sie im Folgenden:
Im Mai 2011 machte sich unsere Reiseberaterin Lina Kötz zusammen mit einer Kollegin auf, um die weite Wüste Marokkos zu erkunden. Mitgebracht hat sie uns die folgenden Impressionen: