Seychellen

Traumhafte Seychellen mit Zwischenstopp in Doha

Mit Markus Patho und Christoph Busch machten sich gleich zwei Siamar-Experten auf, um die legendäre Schönheit der Seychellen selbst zu erleben. Was als reine Inforeise geplant war, wurde durch einen ungeplanten Zwischenstopp in Doha gleich um eine besondere Erfahrung reicher!

Zwei Männer genießen einen sonnigen Strandspaziergang; ein Mann macht ein Selfie, während der andere im Hintergrund lächelt. Berge und der Ozean verschönern die Szenerie im Hintergrund.
Seychellen

Traumhafte Seychellen mit Zwischenstopp in Doha

Mit Markus Patho und Christoph Busch machten sich gleich zwei Siamar-Experten auf, um die legendäre Schönheit der Seychellen selbst zu erleben. Was als reine Inforeise geplant war, wurde durch einen ungeplanten Zwischenstopp in Doha gleich um eine besondere Erfahrung reicher!

Fastenbrechen in Doha

Alternativtext: Zwei lächelnde Männer machen ein Selfie vor einer beeindruckenden Skyline an einer Küstenpromenade. Der Mann im Vordergrund, eine Glatze tragend und eine Sonnenbrille aufsetzend, zeigt mit dem Finger in die Luft. Im Hintergrund ist der zweite Mann, der ebenfalls lächelt und eine Sonnenbrille trägt, sichtbar. Sie sitzen auf einer steinernen Mauer mit dem Blick auf eine Silhouette von Hochhäusern und das Meer bei klarem, sonnigem Wetter.

Fastenbrechen in Doha

Unsere Reise sollte eigentlich von Frankfurt über Doha nach Mahé führen – doch wie es im Reisealltag nun einmal vorkommen kann, fiel unser Anschlussflug in Doha kurzfristig aus. Glück im Unglück: Qatar Airways organisierte alles reibungslos. Wir wurden direkt abgeholt, erhielten Hotelzimmer, Verpflegungsgutscheine und eine Umbuchung auf den nächsten Flug.

Da wir nun einen Abend in Doha verbringen durften, nutzten wir die Zeit für einen kleinen Stadtbummel – inklusive Besuch des berühmten Souq Waqif, einem Marktplatz in der Altstadt. In einem der einladenden Restaurants wollten wir essen gehen, wurden jedoch auf eine kleine Wartezeit hingewiesen: Ramadan! Punkt 17:46 ertönte ein lauter Knall, der das Fastenbrechen ankündigte – und innerhalb von Sekunden war unser Tisch übervoll gedeckt mit traditionellen Speisen. Weil die Qataris den ganzen Tag nichts essen und trinken, war es eine so schiere Menge Lebensmittel, dass wir sie trotz aller Anstrengung nicht schaffen konnten. Ein unvergessliches Erlebnis war es dennoch!

Bonzour Mahé – Willkommen auf den Seychellen

Ein Mann steht auf einer großen, farbenfrohen, gelb-orange gestrichenen Holzskulptur, die einer übergroßen Bank ähnelt, und macht ein Foto mit seinem Smartphone. Die Szene befindet sich an einem Aussichtspunkt mit Blick auf eine Bucht mit türkisfarbenem Wasser und einem bewaldeten Hügel im Hintergrund. Einige Personen, darunter eine Frau, die nach oben schaut, befinden sich in der Nähe der Struktur. Der Himmel ist blau mit weißen Wolken.

Bonzour Mahé – Willkommen auf den Seychellen

Mit 24 Stunden Verspätung, aber bester Stimmung, landeten wir schließlich auf Mahé. Unsere Inforeise konnte endlich starten!

Den Auftakt machte eine Hotelbesichtigung, gefolgt von einer Stadtführung durch die charmante Hauptstadt Victoria. Nach dem Mittagessen entdeckten wir auf einer Busrundfahrt einige Highlights der Insel – unter anderem traumhafte Aussichtspunkte, eine beeindruckend große Bank (inkl. witziger Fotomotive) und den Wasserfall von Port Glaud. Am Abend bezogen wir unser Übernachtungshotel Canopy – ein echtes Juwel, das wir wärmstens empfehlen können.

Eigentlich war für den nächsten Tag eine Wanderung geplant – doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen genossen wir ein ausgiebiges Frühstück und erkundeten unser Hotel. Später stand die Besichtigung des Hilton Seychelles Northolme auf dem Programm – inklusive Teilnahme am Management Cocktail, bei dem wir eine eigens kreierte Cocktail-Variante probieren durften. Cheers!

Willkommen auf den Seychellen

Blick auf einen Straßenrand mit einem reich verzierten hinduistischen Tempel unter blauem Himmel und leichten Wolken. Einige Personen und Fahrzeuge sind vor dem Tempel sichtbar.

Hindu-Tempel in Victoria

Zwei Männer genießen einen sonnigen Strandspaziergang; ein Mann macht ein Selfie, während der andere im Hintergrund lächelt. Berge und der Ozean verschönern die Szenerie im Hintergrund.

Siamar-Jungs am Strand

Ein Mann zeigt von einem hochgelegenen Aussichtspunkt mit einer großen gelben Metallstruktur, die wie ein überdimensionaler Stuhl oder Wachturm aussieht, auf eine malerische Bucht mit türkisfarbenem Wasser. Der Mann steht auf einem felsigen Hügel, der mit dichtem Grün bewachsen ist, unter einem blauen Himmel mit vereinzelten Wolken.

Große Bank große Expertise

Ein lächelnder Mann mit Bart und einem Strohhut steht vor einem Wasserfall und fließendem Gewässer, umgeben von üppiger Vegetation. Er trägt eine blaue T-Shirt und Sonnenbrille.

Markus Patho am Wasserfall Port Glaud

Zwei Männer stehen lächelnd vor einer historischen Uhrenturmsäule in einer belebten städtischen Umgebung. Im Hintergrund sind Berge, blauer Himmel und einige Geschäfte.

2 Leipziger am Big Ben von Victoria

Blick auf eine belebte Fischmarkthalle, in der mehrere Personen mit der Zubereitung und dem Verkauf von Fisch und Meeresfrüchten beschäftigt sind. Große Fische und Bündel von Krabben liegen auf steinernen Verkaufstischen, während Kunden und Verkäufer miteinander interagieren. Das Dach ist aus Wellblech, die Stützbalken sind rot lackiert.

Markt in Victoria

Bild eines Wasserfalls in einem tropischen Wald, der über mehrere kaskadierende Felsstufen fließt. Im Vordergrund ein kleiner See mit klarem Wasser, umgeben von dichter Vegetation, darunter Palmen und diverse Sträucher.

Wasserfall Port Glaud

Aussicht auf eine tropische Küstenstadt mit roten Dächern, umgeben von dichtem grünen Wald, vor dem Hintergrund eines türkisblauen Ozeans mit vereinzelten Inseln, über allem ein himmelblauer Himmel mit locker verteilten Wolken.

Blick auf Victoria

Reef Safari: Ein Tag auf dem Wasser

Ein Mann mittleren Alters steht lässig auf einem Boot und hält sich an einer Edelstahlreling fest. Er trägt eine weiße Kappe, ein rotes T-Shirt und blaue Shorts. Das kristallklare türkisfarbene Meerwasser kontrastiert scharf mit dem dramatischen, dunkelgrauen Gewitterhimmel im Hintergrund. Berge sind in der Ferne sichtbar.

Reef Safari: Ein Tag auf dem Wasser

Am nächsten Tag hieß es: Leinen los zur Reef Safari! Mit einem gecharterten Katamaran ging es hinaus auf das türkisfarbene Meer. In einer geschützten Bucht wechselten wir auf ein Boot mit Glasfenstern – es bot Einblicke in die bunte Unterwasserwelt mit hunderten Fischen!

An einem Schnorchelspot konnten wir die Unterwasserwelt hautnah erleben. Der Eindruck: beeindruckend intakt und faszinierend vielfältig. Danach ging es weiter zur kleinen Insel Ile Moyenne, berühmt für ihre Riesenschildkröten. Als wir die Insel mit ihren einsamen Stränden zu Fuß umrundeten, kam ein Gefühl von Robinson Crusoe auf. Zurück im Hafen ließen wir den Tag gemütlich ausklingen – mit Pizza am Strand, abseits vom Hotel.

La Digue: Fahrräder, Felsen & Filmkulissen

Zwei fröhliche Männer machen ein Selfie im kristallklaren Wasser eines tropischen Strandes. Der eine trägt einen Hut und macht einen überraschten Mund auf, während der andere eine Sonnenbrille trägt und lächelt. Im Hintergrund ist ein weißer Sandstrand zu sehen, umgeben von großen Felsformationen und üppigem Grün.

La Digue: Fahrräder, Felsen & Filmkulissen

Am nächsten Morgen setzten wir mit der Fähre über nach La Digue. Kaum angekommen, liehen wir Fahrräder – denn Autos sind hier selten. Mit dem Rad besuchten wir drei Hotels und erkundeten anschließend den wohl berühmtesten Strand der Seychellen: Anse Source d’Argent. Die Felsenformationen wirken wie gemalt – kein Wunder, dass hier schon viele Filme gedreht wurden. In Deutschland ist er hauptsächlich durch Werbespots von Baccardi und Raffaello bekannt.

Am Abend brachte uns die Fähre weiter zur Insel Praslin.

Eine Person, die sich auf einem sandigen Pfad unter einer beeindruckenden, natürlichen Felsformation befindet, die zwei große graue Felsen verbindet, unter einem klaren blauen Himmel. Die Szenerie vermittelt ein Gefühl von Abenteuer in einer robusten und natürlichen Umgebung.

Weg zum Strand schon ein Highlight

Beschreibung: Zwei Männer machen in einem Fahrzeug Selfie. Der Mann im Vordergrund ist glatzköpfig und trägt eine Sonnenbrille und Kopfhörer, er lächelt breit und zeigt seine Zähne. Er hat eine graue, volle Bart. Der Mann im Hintergrund trägt ebenfalls Kopfhörer und eine Kappe, er blickt etwas überrascht und hält seine Hand vor den Mund. Im Hintergrund ist das Innere des Fahrzeugs leicht verschwommen sichtbar.

Es kann auch mal laut werden auf La Digue

Blick auf eine idyllische tropische Strandlandschaft mit klarem, flachem Wasser und einer Person, die darin schwimmt. Der Sandstrand erstreckt sich entlang der Küste, gesäumt von üppigem Grün und Palmen. Im oberen Bildrand ist ein Teil eines Netzes zu sehen, das in die Szene hineinragt. Leichte Wolken ziehen am blauen Himmel.

Strand auf La Digue

Blick durch schattenspendende Bäume auf einen ruhigen, sonnigen Strand mit klarem, türkisfarbenem Meerwasser im Hintergrund. Unberührter Sandstrand, gesäumt von Palmen und anderen tropischen Bäumen, lädt zum Entspannen ein.

Strand auf La Digue

Ein bunter Wegweiserpfahl mit zahlreichen Schildern, die verschiedene Länder und Entfernungen anzeigen, steht vor einem lebhaften Café. Die Schilder sind in bunten Farben mit kreativen und touristischen Motiven gestaltet. Im Hintergrund sind üppige grüne Pflanzen und ein Teil eines farbenfrohen Gebäudes sichtbar.

Wegweiser auf La Digue

Bild eines idyllischen Strandabschnitts mit weißem Sand und großen Steinformationen, eingerahmt von üppigen Palmen unter einem blauen Himmel mit vereinzelten Wolken.

Strand auf La Digue

Praslin: Naturparadies mit Kultfaktor

Ein Mann mit Bart und Hut lächelt freundlich in die Kamera. Er steht im Vordergrund eines dicht bewachsenen tropischen Waldes mit großen Palmen und anderen grünen Pflanzen. Im Hintergrund sind zwei weitere Personen zu sehen, die sich unterhalten.

Praslin: Naturparadies mit Kultfaktor

Der folgende Tag startete mit einer geführten Tour durch den Nationalpark Vallée de Mai, der Heimat der einzigartigen Coco de Mer – der größten Kokosnuss der Welt. Mit der Popularität der Riesennuss können die anderen Bewohner des Nationalparks nicht mithalten, obwohl sie ebenso faszinierend sind: der seltene Black Parrot, Nationalvogel der Seychellen, und der Seychellen-Flughund, der als Bat-Curry gerne mal auf den Tellern der Einheimischen landet.

Danach ging’s zum traumhaften Strand Anse Lazio, wo wir entspannen und einheimische Spezialitäten wie Octopus Curry und ein kühles Sey Brew – das Bier der Insel – genießen konnten. Geheimtipp unseres Fahrers: Wer zu Fuß durch das Dickicht läuft, findet einen ruhigeren, schattigen Strandabschnitt.

Wir übernachteten im Hotel Le Duc de Praslin am Côte d’Or-Strand. Dort war es lebhafter als in den bisherigen Unterkünften – hier erklärten uns Hotelmitarbeiter aus Indien und Pakistan die Regeln des Cricket-Sports. Vom Hotel aus kann man wunderbar in ein kleines Örtchen spazieren.

Am nächsten Tag standen weitere Hotelbesichtigungen auf dem Plan. Besonders gefallen hat uns die Indian Ocean Lodge – frisch renoviert, modern und mit zwei tollen Pools ausgestattet.

Am letzten Abend auf Praslin genossen wir einen traumhaften Sonnenuntergang, bevor es am Folgetag zurück nach Mahé ging. Dort standen noch einige Hotelbesichtigungen und ein Besuch der Takamaka Rum-Destillerie auf dem Programm – ein schöner Abschluss mit lokalem Flair.

Unser Fazit: Die Seychellen – Natur pur!

Sonnenuntergang über dem Meer mit Spiegelung auf dem Wasser, gesehen durch ein Netz, das im Vordergrund liegt. Das Bild zeigt eine leuchtend orange-rote Sonne, die zwischen Wolken hindurchscheint und einen strahlenden Lichtpfad auf dem Meer erzeugt. Im Hintergrund ist eine kleine Insel sichtbar.

Unser Fazit: Die Seychellen – Natur pur!

Wer Ruhe und unberührte Natur sucht, ist auf den Seychellen genau richtig. Über 70 feinsandige Strände, alle öffentlich zugänglich, verteilen sich auf die vielen Inseln – und auch zur Hochsaison bleibt es entspannt dank des Fokus auf sanften Tourismus. Keine Privatstrände, keine Massen – dafür traumhafte Landschaften, herzliche Menschen und echtes Inselgefühl. Action und Party sucht man hier vergebens – dafür findet man Ruhe, Herzlichkeit und eine fast karibische Mentalität der Einheimischen, die auch mal mit einem „Ya Man“ oder „Respect“ grüßen.

Zum Schluss heißt es Orevwar, was wörtlich übersetzt so viel heißt wie „auf Wiedersehen“. Und wiedersehen möchten wir die Seychellen auf jeden Fall.

Weitere Reiseberichte

Kontrastprogramm zwischen hohen Felsen und Hochhäusern – Von den Seychellen nach Abu Dhabi

Ein tropischer Strand mit weißem Sand und klarem, flachem Wasser. Am linken Bildrand stehen Palmen, die Schatten auf den Sand werfen. Im Hintergrund erheben sich große Felsformationen zwischen der Vegetation. Die Atmosphäre wirkt ruhig und entspannend.
Seychellen

Unser Reiseberater Uwe Kunert reiste auf die Seychellen. Nach viel Sonne, endlosen Stränden und den für die Seychellen so markanten Felsformationen war die Reise jedoch noch nicht vorbei. Weiter ging es bei einem Stopover mit der Erkundung von Abu Dhabi. Was er dabei alles gesehen und erlebt hat, erfahren Sie hier:

Zwischen den Wolkenkratzern von Dubai

V. A. Emirate

„Dubai ist sicher nicht jedermanns Sache, aber gesehen haben sollte man es auf jeden Fall einmal“, sagt unser Auszubildender Thomas Scharr. Und er weiß wovon er spricht, schließlich war er erst kürzlich dort. Hier lesen Sie seinen Reisebericht.