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Christoph Busch

Christoph Busch war einer der 600 glücklichen Reiseexperten, die die nagelneue MEIN Schiff 7 noch vor der offiziellen Taufe testen konnten. Hier teilt er seine Eindrücke und berichtet über die bemerkenswerten Neuerungen an Bord.
Weil ich mich in Sachen Kreuzfahrten stets auf dem Laufenden halte, freute ich mich, dass ich als einer der ersten die Mein Schiff 7, das neueste Schiff der Tui-Cruises-Flotte, betreten durfte. Von Kiel aus kreuzten wir 2 Tage lang über die Ostsee und konnten Kabinen, Service und sonstige Annehmlichkeiten auf Herz und Nieren testen.
Die Mein Schiff 7 ist das neueste Mitglied der TUI Cruises-Flotte und setzt auf innovative und umweltfreundlichere Technologien als ältere Schiffe. Mich interessierte aber zuallererst, wie es sich auf dem Schiff urlauben lässt.
Was gibt es Neues auf der Mein Schiff 7?
Nachhaltigkeit
Natürlich muss ich auf die modernen Technologien zu sprechen kommen: Die Mein Schiff 7 wird anfänglich ausschließlich mit emissionsärmerem Marinediesel betrieben, der einen maximalen Schwefelgehalt von 0,1% hat. Im Vergleich zu Schweröl, das bisher in vielen Kreuzfahrtschiffen als Treibstoff diente, wird so bis zu 97% weniger Schwefel und bis zu 80% weniger Feinstaub ausgestoßen.
Das Schiff ist mit Katalysatoren ausgestattet, die die Stickoxidemissionen um etwa 75% reduzieren, und verfügt über einen Landstromanschluss – somit kann das Schiff während der Liegezeiten theoretisch komplett mit grünem Strom versorgt werden. Es besteht die Möglichkeit, das Schiff mit Methanol zu betreiben, und es ist vorbereitet, in Zukunft auch grünes Methanol nutzen zu können (dafür muss dieses allerdings erst einmal in ausreichender Menge zur Verfügung stehen). Die Abfallverarbeitung an Bord wird durch das Hydro-Treat-System effizienter und umweltfreundlicher gestaltet. Durch dieses fortschrittliche Abfallbehandlungssystem werden Abfälle durch thermische Prozesse reduziert. Gleichzeitig wird Wasser zurückgewonnen und wiederverwertbare Materialien getrennt.
Üben für den Ernstfall
Am 15. Juni 2024 erlebte ich eine beeindruckende Notfallübung sozusagen von der ersten Reihe aus mit. Bei dieser groß angelegten Übung waren rund 150 Einsatzkräfte beteiligt, darunter sechs Spezialschiffe und ein Hubschrauber. Organisiert wurde das Manöver vom Havariekommando und der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Zusammenarbeit mit TUI Cruises. Simuliert wurde eine Kollision der Mein Schiff 7, die dadurch manövrierunfähig wurde. Mehrere Verletzte und Vermisste wurden gemeldet, was eine umfassende Such- und Rettungsaktion auslöste. Der Seenotrettungskreuzer übernahm die Einsatzleitung vor Ort, während ein medizinisches Team der Berufsfeuerwehr Kiel per Hubschrauber der Bundespolizei auf das Schiff gebracht wurde. Abschließend wurde die Mein Schiff 7 durch den Notschlepper BALTIC und das Mehrzweckschiff ARKONA abgeschleppt. Es war schon beeindruckend, was dort alles aufgefahren wurde, um die Sicherheit der Crew und der Gäste in Notsituationen zu gewährleisten.
Klare Empfehlung
Insgesamt muss ich sagen, dass sich Tui Cruises für sein neustes Schiff einiges einfallen lassen hat, das Vorteile für die Gäste mit sich bringt. Um Ihre Sicherheit müssen Sie sich ebenfalls keine Sorgen machen – davon konnte ich mich selbst überzeugen! Wenn Sie also ein Freund von großen Kreuzfahrtenschiffen sind, kann ich Ihnen die Mein Schiff 7 durchaus empfehlen.
Neben unseren Reiseberatern entdecken selbstverständlich auch unsere Kunden spannende Reiseziele weltweitund sammeln faszinierende Eindrücke. So hat unser Kunde Herr Lange im letzten Jahr bei unserem Reiseberater Uwe Kunert eine Reise auf die afrikanische Insel Sansibar gebucht und uns tolle Impressionen von seiner Erkundung mitgebracht. Zu seinem Sansibar-Besuch gehörte zum Beispiel die Besichtigung des UNESCO-Weltkulturerbes Stone Town, dem historischen Stadtteil der Inselhauptstadt Sansibar City dazu. Zudem ging es auch auf eine Gewürz-Tour, denn schließlich trägt Sansibar nicht umsonst den Beinamen „Gewürzinsel“. Während der geführten Tour gab es allerhand exotische Gewürze und köstliche Früchte zu sehen und natürlich auch zu probieren.
Unsere Reiseberater sind nicht nur in unseren Spezialgebieten unterwegs, sondern überall, wo das Fernweh eben hinzieht – wie nach Japan:
Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Deshalb freuen wir uns über die schönen Fotos, die unser Kunde Herr Klingner von seiner Bali-Reise mitgebracht hat und schwelgen ein wenig in Fernweh: