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Markus Patho
Unser Reiseexperte Markus Patho war schon mehrfach in Dubai und kennt die Highlights der Stadt wie seine Westentasche. Bei seinem jüngsten Besuch stellte er fest, dass es dort immer wieder Neues zu entdecken gibt – vor allem grandiose Blicke auf die Skyline.
In Dubai wird stets viel gebaut. Dass sich das auch in Coronazeiten nicht geändert hat, durfte ich auf meiner Reise vom 20. Bis 24. Juni 2021 erfahren.
Nachdem ich mich am Sonntag im The Westin Dubai Mina Seyahi Beach Resort & Marina an das Wüstenklima gewöhnen konnte, besichtigte meine Reisegruppe am Montag „The Palm“, eine weltberühmte künstliche Insel, die von der Luft aus betrachtet wie eine riesige Palme aussieht. Auf dem „Stamm“ der Palmeninsel ragt seit kurzem der 240 m hohe Palm Tower empor, in dem das Luxushotel The St. Regis Dubai, The Palm untergebracht ist. Auf der Spitze des Turms befindet sich der Aussichtspunkt „View“. Von dort aus bot sich uns eine grandiose Sicht auf die „Palmenplätter“ und den arabischen Golf in der einen sowie auf die Skyline Dubais in der anderen Richtung.
Ein weiteres Highlight dieses Tages war der Besuch des Atlantis The Palm Jumeirah. Obwohl ich schon mehrfach dort war, war ich positiv überrascht! Denn nach einer Komplettrenovierung erstrahlen die Zimmer im modern-gemütlichen Glanz und sind stilmäßig voll „up to date“. Ein wirkliches Upgrade für das Hotel, das wegen des riesigen Wasserparks und der spektakulären Insellage sowieso schon zu den beliebtesten Destinationen Dubais zählte.
Am Dienstag fuhren wir zum 2018 eröffneten Dubai Frame, einem 150 m hohen Gebäude, das einem Bilderrahmen nachempfunden ist. Schaut man von Norden durch den Frame, erblickt man das „gerahmte“ moderne Dubai mit seinen glänzenden Wolkenkratzern, beim Blick vom Süden aber die Altstadt mit ihren Lehmhäusern und Minarett-Türmchen. Wer Lust auf Nervenkitzel hat, sollte die umgerechnet 12 Euro Eintritt für den Frame investieren. Der Boden des oberen horizontalen Rahmenteiles besteht aus Glas. Man läuft also gefühlt in 150 m Höhe durch die Luft!
Abends kamen wir in einem Theater in der Nähe unseres Hotels in den Genuss der spektakulären Show „La Perle by Dragone“. Ich würde sie als beeindruckende Mischung aus Artistik, Multimedia und Technologie beschreiben. Beispielsweise wird die Bühne binnen Sekunden mit Wasser geflutet, in das die Artisten aus 25 m Höhe hineinspringen. Dubai-typisch wird bei dieser Bombast-Show geklotzt und nicht gekleckert.
Am Mittwoch ging es per Bus auf das Gelände der Weltausstellung. Weil zur Zeit meiner Reise die Expo noch nicht eröffnet war, durften wir die Pavillons nur vom klimatisierten Fahrzeug aus begutachten. Angesichts der Temperaturen von mehr als 40 °C konnte ich das verschmerzen. Soviel war jedoch zu erkennen: Für Technik- und Architekturfans ist der Besuch ein Muss! Die Expo 2020, die wegen Corona auf 2021 verschoben wurde, steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Gerade für Dubai ein wichtiges Thema, gründet dessen Reichtum doch auf fossilen Brennstoffen. Viele Expo-Gebäude arbeiten dank Solarpanels energieneutral, die Messehallen sollen künftig für Großveranstaltungen weiterverwendet werden.
Nachmittags besuchten wir das brandneue SLS Dubai Hotel & Residences – ein 75 Stockwerke zählendes Luxushotel etwas außerhalb von Dubai Downtown. Von allen Zimmern aus, die mit bodentiefen Fenstern ausgestattet sind, bietet sich ein völlig neuer und unverbauter Blick auf die Skyline Dubais inklusive des Burj Khalifa und des Dubai Creek. Die schönste Aussicht gibt es von den beiden Rooftop-Infinitypools aus, die als die höchsten der Welt gelten! Trotz seines Standortes etwas außerhalb der Innenstadt ist die Lage top! Der Burj Khalifa und die Dubai Mall liegen nur 2 km entfernt.
Im Inneren punktet das Hotel mit einer gemütlichen Atmosphäre, die ich als „Californian Beach Style“ bezeichnen würde: Pastellige Farben, großformatige Pop-Art-Bilder und Chillout-Musik in den öffentlichen Bereichen sorgen für ein entspanntes Urlaubsgefühl.
Nach einer Besichtigung der Dubai Mall, eines der größten Einkaufszentren der Welt, neigte sich die Reise auch schon dem Ende entgegen. Am nächsten Tag bestiegen wir den Flieger in Richtung des verregneten deutschen Sommers.
Die schönste Aussicht gibt es von den beiden Rooftop-Infinitypools aus, die als die höchsten der Welt gelten!
Bei einer Reise in dieser besonderen Zeit darf natürlich ein Wort zu den Corona-Auflagen nicht fehlen. Bei der Einreise musste ich ein negatives Testergebnis vorlegen, das nicht älter als 72 Stunden sein durfte – dafür reichte der PCR-Test, den ich für den Flug sowieso durchführen musste. In Dubai herrscht Maskenpflicht im Freien und in geschlossenen Räumen, nicht aber am Strand, am Pool oder am Restauranttisch. Einkaufzentren, Galerien und Museen waren zu meiner Reisezeit alle geöffnet – die Einschränkungen hielten sich daher in Grenzen.
So habe ich nicht nur viele neue Blickwinkel Dubais gesehen, sondern durfte die Stadt auch unter neuen Voraussetzungen kennenlernen. Dabei habe ich einerseits festgestellt, dass in Dubai immer wieder neue Sehenswürdigkeiten hinzukommen, und andererseits, dass die Stadt auch in Zeiten von Corona einen Besuch absolut wert ist.
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