- phonenumber
- 0341 – 58 61 67 75
- g.fpunee@fvnzne.qr
Thomas Scharr
Unser Reiseexperte Thomas Scharr durfte bei seiner ersten Maledivenreise das Land gleich von seiner edelsten Seite kennenlernen. Im Luxushotel OZEN Reserve Bolifushi erlebte er All Inclusive auf höchstem Niveau und lernte sogar einen echten Promi kennen!
Bolifushi ist weder ein Fischgericht noch ein indischer Liebesfilm, sondern eine palmenbewachsene Trauminsel im indischen Ozean, auf die mich meine erste Maledivenreise führte. Nach 11-stündigem Flug mit Turkish Airlines von Frankfurt über Istanbul nach Male bestieg ich das Speedboat. Nach 45 Minuten erreichte ich die Landungsbrücke am südlichen Ende der langgezogenen Insel. Sie liegt abseits der Beach- und Wasservillen, sodass die Gäste vom An- und Abreiseverkehr nicht gestört werden. Das gehört ins Konzept des mit 5,5 Sternen dekorierten OZEN Reserve Bolifushi. Ziel ist es, den Gästen die größtmögliche Ruhe und Entspannung zu bieten.
Daher ist im All-Inklusive-Angebot sehr viel inbegriffen: von den Mahlzeiten und den Getränken bis hin zum nichtmotorisierten Wassersport-Equipment kann alles ohne Aufpreis genossen werden. Dazu kommt ein Fahrrad mit Holz-Namenschild für jeden Gast, mit dem er alle Ecken der Insel innerhalb von 5 Minuten erreichen kann. Alternativ fahren Buggys die Besucher an den gewünschten Ort. Das Ganze hat natürlich seinen Preis: Stolze 1.000 € p. P. sollte man für eine Nacht schon rechnen. Entsprechend zahlungskräftig ist die Klientel des Resorts. Aber: Wer nun erwartet, es gehe steif oder streng nach Etikette zu, liegt falsch! Alle Gäste laufen Barfuß herum, tragen T-Shirts und kurzen Hosen – sogar im Hauptrestaurant! Es herrscht eine sehr angenehme legere Atmosphäre.
Was macht man so den lieben langen Tag auf einer maledivischen Barfuß-Insel? Die Antwort: 1. Entspannen, 2. Essen, 3. Wassersport. Was für manch einen langweilig klingt, kann mehr als erfüllend sein! Zur Entspannung durfte ich eine Massage testen, die normalerweise 220 € kostet. Kulinarisch gab es nichts aber auch gar nichts zu bemängeln. Im Gegenteil, das Essen war Weltklasse. 5 Restaurants mit unterschiedlicher Ausrichtung (arabisch, indisch, Fisch, Fine Dining) verwöhnen die Gäste. Am besten fand ich aber tatsächlich das Hauptrestaurant. Wer keine Lust auf Gesellschaft hat, kann sich das Essen wahlweise auch in seiner Villa oder am Strand servieren lassen. Unserer Reisegruppe wurde ein Dinner am Strand serviert, das in der wunderschönen Umgebung noch einmal leckerer schmeckte. Abends wurde in einer Bar live Musik geboten. An dieser Stelle sei das große Getränkeangebot der gut sortierte Weinkeller des Resorts erwähnt.
Wenn man schonmal mitten im indischen Ozean ist, sollte man sich die Unterwasserwelt auf keinen Fall entgehen lassen. Das OZEN Reserve Bolifushi besitzt ein Hausriff mit intakten Korallen, das direkt vor der Insel liegt und daher schwimmend erreicht werden kann. Ich habe mir Taucherbrille und Schnorchel ausgeliehen und mich in die Fluten gestürzt. Es war mein erstes aber sicher nicht letztes Mal! Eine geplante Bootstour fiel wegen hohen Seegangs leider aus. Das Ausleihen von Jetskis ist nur gegen Bezahlung möglich. Wasserspaß inklusive bieten die Infinity Pool Ocean Villas with Slide: Über eine ca. 20 m lange Rutsche kann man vom Sonnendeck aus direkt ins Meer eintauchen!
An Tag 4 meiner Maledivenreise, besichtigte unsere Reisegruppe eine andere Hotelinsel der OZEN-Gruppe. Zum 5-Sterne-Resort OZEN Life Maadhoo fuhren wir 1,5 Stunden mit dem Speedboat. Mit an Bord war auch Star-DJ Robin Schulz und seine Freundin, die gerade auf Bolifushi Urlaub machten. An unserem Ziel angekommen, teilten sich die beiden einen Tisch mit uns in der Gin Bar, obwohl sie einen eigenen Tisch gestellt bekommen hätten. Es entwickelte sich ein sehr nettes Gespräch –Starallüren Fehlanzeige!
Die Insel Maadhoo ist etwas kleiner als Bolifushi, verfügt aber um einen für die Malediven sehr breiten Strand (sicher über 20 m). Auch die Resorts unterscheiden sich in einigen Punkten. So hat das OZEN Life Maadhoo hell und bunt eingerichtete Zimmer, während die Unterkünfte des OZEN Reserve Bolifushi von dunklem schweren Holztönen dominiert werden. Mit der schon angesprochen Gin Bar und den etwas moderateren Übernachtungspreisen richtet sich das OZEN Life Maadhoo an eine etwas jüngere Zielgruppe. Das absolute Highlight auf Maadhoo ist das Unterwasser-Restaurant „M6m“, das 6 m unter dem Meer liegt und unter anderem Seafood-Spezialitäten serviert. Ich habe dort allerdings das beste Steak meines ganzen Lebens gegessen. Und das will was heißen!
Nach 6 Tagen endete meine überaus erholsame Reise auf die Malediven. Weil es meine erste Maledivenreise war, habe ich zwar keinen Vergleich, doch überzeugten mich beide besuchten Hotels vollkommen. Service, Essen, Konzept – alles war auf höchstem Niveau. Es mag wenig überraschend sein, aber: Deluxe-Urlaub auf den Malediven kann ich durchaus empfehlen. ;-)
Unsere Reiseexpertin Annika Küthe erweiterte ihren Horizont auf einer Reise nach Kappadokien, dem Gerade-noch-so-Geheimtipp in der Türkei. Von atemberaubenden Blicken und Momenten, in denen die Zeit still zu stehen schien, handelt ihr Reisebericht.
Unser Reiseexperte Christoph Busch reiste das erste Mal in seinem Leben nach Kambodscha. Er war überwältigt von Angkor Wat und überrascht, dass Kambodscha mancherorts sogar an die Malediven erinnert.
Die Malediven gelten als das Luxusreiseziel schlechthin. Im Oktober machte sich unsere Reiseexpertin Lisa-Marie Thielscher auf den Weg, einige Luxushotels in dem Inselstaat für Sie zu testen. Dort ist man bemüht, der anspruchsvollen Kundschaft alle Wünsche von den Augen abzulesen. Oder wie man im Resort W Maldives zu sagen pflegt: „Whatever/Whenever“.