Mauritius

Der Himmel auf Erden: Mauritius

Ende November, als sich in Deutschland die Temperaturen dem Nullpunkt näherten, reiste unsere Reiseexpertin Lisa-Marie Thielscher an den schönsten Strand von Mauritius. Die Gründe waren rein beruflicher Natur. Schließlich muss sie ihren Kunden erzählen können, wie schön es dort ist. Einen ersten Eindruck davon erhalten Sie in ihrem Reisebericht.

Mauritius

Der Himmel auf Erden: Mauritius

Ende November, als sich in Deutschland die Temperaturen dem Nullpunkt näherten, reiste unsere Reiseexpertin Lisa-Marie Thielscher an den schönsten Strand von Mauritius. Die Gründe waren rein beruflicher Natur. Schließlich muss sie ihren Kunden erzählen können, wie schön es dort ist. Einen ersten Eindruck davon erhalten Sie in ihrem Reisebericht.

Ich hatte das große Privileg, im November 2021 den niedrigen Temperaturen und hohen Inzidenzen in Deutschland entfliehen und in Richtung Paradies fliegen zu dürfen. Denn wie schrieb doch schon der amerikanische Autor Mark Twain: “Mauritius was made first, and then heaven; and heaven was copied after Mauritius.“ Der Himmel ist also nur eine Kopie meines Reiseziels? Rosige Aussichten!

Einreise

Ein leeres Strandszenario bei Sonnenuntergang mit einem markanten Himmel in Pastelltönen und einer Reihe von Palmen am linken Rand. Klar erkennbare Fahrspuren und Fußabdrücke ziehen sich über den weichen Sand. Im Hintergrund ist ein ruhiger Meeresabschnitt und ein undeutlicher Horizont zu erkennen.

Einreise

Mit nur wenig Verspätung kam ich vormittags auf dem recht großzügigen Inselflughafen an. Für diese speziellen Zeiten, in denen wir leben, war die Einreise einfach: Mein Impfnachweis und ein negativer PCR Test reichten aus, um das Land betreten zu dürfen. Lediglich ein paar Unterlagen musste ich noch im Flieger ausfüllen.

Als wollte Mauritius seinem vorauseilenden Ruf gerecht werden, empfing es mich mit perfekten Wetterverhältnissen. Es schien stets die Sonne, während eine leichte Brise der Überhitzung vorbeugte. Auch die Wassertemperaturen waren sehr angenehm.

Um 11 Uhr erreichte ich mein Hotel One&Only Le Saint Geran an und staunte über die tolle Anlage. Auf der Spitze einer Halbinsel gelegen, umfließt Wasser das Haus an 3 Seiten. Dadurch haben alle Zimmer mehr oder minder Meerblick, falls nicht ein paar Palmen die Sicht trüben (oder besser: „bereichern“). Toll ist das große Wassersportangebot, das kostenlos genutzt werden kann und zwar unabhängig von der gebuchten Verpflegungsart. Apropos Verpflegung: Der erste Tag diente der Erholung von der Anreise und stand ganz im Zeichen der grandiosen Kulinarik des Hotels.

Mein Beruf bringt es mit sich, dass ich an Tag 2 eine private Yogastunde, eine 90-minütige Massage sowie das „laid back lunch by the poolside“ für meine Kunden testen musste. Der restliche Tag stand dann aber wieder ganz im Zeichen von Entspannen, Essen und Trinken

Ein gut ausgeleuchtetes Hotelzimmer mit einem großen Bett mit beiger Bettwäsche, einer gepolsterten Sitzbank am Fußende und einem kleinen Beistelltisch mit einer Lampe darauf. Im Hintergrund sind Fenster mit halbtransparenten Vorhängen zu sehen, die natürliches Licht hereinlassen und auf der linken Seite steht ein offener Kleiderschrank mit Gepäck und Kleidung. Über dem Raum schwebt ein Deckenventilator.

Im Zimmer

Ein sonniger Strandbereich mit mehreren Palmen und entspannungsbereiten runden Sitzgelegenheiten auf weißem Sand. Im Hintergrund erblickt man sattes Grün der Vegetation und einen strahlend blauen Himmel mit wenigen Wolken. Schatten von Palmenblättern zieren den Sandboden und verleihen dem Ort ein tropisches Ambiente.

Loungemöbel im Freien

Blick nach oben auf hohe Kokospalmen vor klarem blauem Himmel.

Unter Palmen

Alt-Text: Nahaufnahme von strahlend weißen Frangipani-Blüten mit gelben Akzenten in der Mitte, eingebettet in sattgrünes Laub.

Vegetation

Ein großer Weihnachtsbaum, geschmückt mit vielen weißen Schmuckstücken, steht in einer hellen Lobby mit hohen Decken. Um den Baum herum sind zahlreiche passend eingepackte Geschenke arrangiert. Im Hintergrund ist durch einen Bogen eine tropische Landschaft mit Palmen und einem strahlend blauen Himmel sichtbar.

Weihnachtsbaum zwischen Palmen

Ein luxuriöser Außenpoolbereich mit klarem, türkisfarbenem Wasser, umgeben von eleganten Liegekabinen und tropischen Palmen unter einem strahlend blauen Himmel. Im Hintergrund sieht man stilvolle Bungalows mit Strohdächern und weißen Sonnenschirmen.

Pool

Ein Graukranich auf einem sorgfältig gepflegten Golfplatz mit saftig grünem Gras. Im Hintergrund sind üppige tropische Pflanzen und Palmen sichtbar unter einem klaren blauen Himmel.

Tierischer Hotelgast

Ein kunstvoll angerichtetes Gourmetgericht auf einem weißen Teller, bestehend aus einer runden Scheibe, belegt mit bunten Punkten, vielleicht Gemüse oder Früchte, umgeben von einem glänzenden, dunkelroten und grünen Sauceklecks.

Tolles Essen

Muscheln und Korallen am Hotelstrand

Strandlandschaft mit einer weißen Hängematte, die zwischen zwei Palmen aufgehängt ist, mit Blick auf ruhiges Wasser und einem wolkenbedeckten Himmel.

Hängematte am Strand

Ein sonniger Tag mit einem klaren blauen Himmel über einem ruhigen, blaugrünen Gewässer. Am Horizont ist eine Linie von Palmen sichtbar, die eine Insel oder eine Küstenlinie andeuten.

Das Meer vor Mauritius

Eine junge Frau steht lächelnd am Strand und macht ein Selfie. Sie trägt eine große Sonnenbrille und hat ihre Haare zu einem lockeren Haarknoten gebunden. Die Sonne beginnt hinter Wolken am Himmel zu untergehen und reflektiert auf der Wasseroberfläche. Am Strand sind Fußspuren und etwas Seetang zu sehen.

Unsere Reiseexpertin Lisa-Marie Thielscher

Eine moderne, kugelförmige Metallskulptur mit ausgeschnittenen Mustern steht auf einer mit blauen Fliesen verkleideten Sockel in einem tropischen Setting. Im Hintergrund sind Palmen zu sehen, die sich sanft im Wind wiegen, und ein strahlend blauer Himmel überspannt die Szene. Dahinter erstreckt sich ein ruhiger Ozean bis zum Horizont.

Außengelände

Bar

Ein moderner Aufenthaltsraum mit einem grünen Billardtisch im Vordergrund, umgeben von hellen Holzregalen, die mit Büchern, Spielen und Dekorationsgegenständen gefüllt sind. Im Hintergrund befindet sich eine gemütliche Sitzecke mit zwei Korbsesseln und einem großen Flachbildfernseher an der Wand.

Billard

Blick von einer überdachten Terrasse mit grünem Boden auf einen tropischen Garten. Im Vordergrund eine moderne, baumähnliche weiße Skulptur, die Schatten auf den Boden wirft. Durch den Garten verlaufen gepflegte Rasenflächen, umgeben von einer Vielfalt von Palmen und anderen tropischen Pflanzen. Die Sonne scheint hell und der Himmel ist wolkenlos.

Fitnessstrecke im Freien

Blick von einer Poolbar auf einen entspannenden Außenpool, umgeben von Palmen mit einem klaren blauen Himmel im Hintergrund und einem Getränk im Vordergrund auf einem Tresen.

Getränk am Pool

Blick durch einen großen, bogenförmigen Eingangsbereich auf eine tropische Strandlandschaft. Im Vordergrund steht ein dunkler Stuhl auf einem polierten Steinboden, während im Hintergrund Palmen, ein blauer Himmel mit einigen Wolken und ein beruhigendes Meer zu sehen sind. Dekorative Elemente und eine Skulptur zieren das einladende Szenario.

Ausgang in Richtung Strand

Ein eleganter Innenraum mit hohen Decken und Bogenfenstern, der eine ruhige Lounge-Atmosphäre ausstrahlt. Im Zentrum hängt ein moderner Kronleuchter, während das Sonnenlicht sanft durch die Fenster auf das glänzende Steinfußboden fällt. Verschiedene Sitzbereiche mit bequemen Sofas und Stühlen sind um den Raum verteilt, umgeben von dekorativen Pflanzen, welche die entspannte und einladende Stimmung noch verstärken.

Im Hotel

Road Trip: Süd-Tour

Alt-Text: Blick auf einen ruhigen Fluss, der sich durch ein bewaldetes Tal schlängelt. Die Vegetation um den Fluss herum ist üppig und grün, und die felsigen Ufer des Tals ragen links und rechts auf. Der Himmel ist bewölkt, wodurch die Szenerie ein mildes Licht erhält.

Road Trip: Süd-Tour

An Tag 3 war unsere Reisegruppe dann endlich entspannt genug, um einen Ausflug in Angriff zu nehmen. Es ging auf einen Roadtrip durch den Süden der Insel. Diese „Süd-Tour“ ist Standard im touristischen Repertoire von Mauritius. Im Minibus wurden wir mit einem Reiseleiter durch die südliche Insel chauffiert und machten an verschiedenen Sehenswürdigkeiten Halt, z. B. am heiligen Kratersee Grand Bassin. Dabei handelt es sich um die größte hinduistische Pilgerstätte außerhalb Indiens. Um den See herum stehen Statuen von indischen Gottheiten. Dazu muss man wissen: Die größte Bevölkerungsgruppe von Mauritius hat indische Vorfahren, weshalb der Hinduismus auch die verbreitetste Religion des Inselstaates ist. Auf dem Programm stand außerdem die Besichtigung einer Teeplantage inklusive Verkostung sowie ein Abstecher zu dem für seine Naturschönheiten bekannten Ort Chamarel, der im grünen Herzen der Insel liegt. Uns blieb genügend Zeit, um den berühmten Chamarel-Wasserfall und die 7-farbige Erde zu bewundern. Auf dem Weg dorthin trafen wir auf kontaktfreudige Äffchen und – das sieht man wirklich nicht alle Tage –2 Riesenschildkröten!

Als krönenden Abschluss besuchten wir eine Aussichtsplattform, die einen unvergesslichen Ausblick über den Black-River-Canyon bot. Uns Mitteleuropäer beeindruckte es, dass ein Fleckchen Erde so viel Ruhe und unberührte Natur bieten kann. Die Süd-Tour kann man mit einem Mietwagen auch gut auf eigene Faust in Angriff nehmen.

Riesenschildkröte

Reh

Schild an der siebenfarbigen Erde

Siebenfarbige Erde

Blick auf den Indischen Ozean

Blick in den Black River Canyon

Frau Thielscher auf der Aussichtsplattform

Traumhafte Aussicht

Statue des Gottes Shiva am Kratersee

Statue des Gottes Ganesha am Kratersee

Teeplantage

Trekking Tour zu den Tamarin Falls

Trekking Tour zu den Tamarin Falls

An Tag 3 folgte morgens sogleich der nächste Ausflug. Eine Trekking-Tour zu den Tamarin-Wasserfällen sollte es werden. Mit einer großen Lunch-Tüte in der Hand (der Ausflug begann vor dem Frühstück) trafen wir auf unseren Tourguide, der uns ungläubig fragte, ob wir wüssten, was uns bevorsteht. Wie sich herausstellte wussten wir es nicht: Es folgte ein 3-stündiger Marsch durch den Regenwald unter Umgehung jedweder angelegter Fußwege! Das Ende vom Lied: der Guide musste unsere Tüten tragen, damit wir schritthalten konnten. Aber der steinige Weg hat sich gelohnt: Wir genossen tolle Aussichten auf die verschiedenen Wasserfälle und trafen kaum auf andere Touristen. Theoretisch hätten wir in den Wasserbecken sogar baden können.

Der letzte Tag meiner Mauritiusreise wurde wiederum mit einem kleinen Ausflug garniert. Mit einem Boot schipperten wir durch den Mangrovenwald, der sich auf der einen Seite des Hotels erstreckt. Am späten Abend brachte mich ein Flieger zurück nach Deutschland.

Urlaubsparadies

Mein Fazit: Mauritius besitzt nicht nur tolle Strände, sondern auch ein üppiges grünes Herz. Somit bietet es die perfekte Mischung aus Bade- und Aktivurlaub in der Natur. Ich empfehle meinen Kunden, einen Mietwagen zu buchen, damit sie auch mal im Alleingang die Schönheiten der Insel erkunden können. Allerdings sollten sie sich das bei Linksverkehr auch zutrauen. Ein weiterer Tipp: Badeschuhe, damit trotz der scharfkantigen Korallen die Füße heil bleiben.

Wenngleich ich das echte Paradies nicht kenne, um Marc Twains Vergleich überprüfen zu können, so konnte ich doch eines feststellen: Ein echtes Urlaubsparadies ist Mauritius allemal.

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