China

Auf der alten Tee-Pferde-Straße unterwegs – meine Reise durch China

Von Lijiang bis Benzilan – das erste, aber nicht letzte Mal unterwegs in China

China hat mich überrascht – und zwar im allerbesten Sinne. Ich durfte mit LUX Tea Horse Road* durch Yunnan reisen – entlang einer jahrhundertealten Handelsroute, durch tibetisch geprägte Bergwelten, zu ursprünglichen Dörfern und in Boutiquehotels, die mehr sind als nur ein Ort zum Schlafen. Und mittendrin: beeindruckende Begegnungen, fantastische Küche und ein Blick auf China jenseits von Hochhäusern und Menschenmassen.

China

Auf der alten Tee-Pferde-Straße unterwegs – meine Reise durch China

Von Lijiang bis Benzilan – das erste, aber nicht letzte Mal unterwegs in China

China hat mich überrascht – und zwar im allerbesten Sinne. Ich durfte mit LUX Tea Horse Road* durch Yunnan reisen – entlang einer jahrhundertealten Handelsroute, durch tibetisch geprägte Bergwelten, zu ursprünglichen Dörfern und in Boutiquehotels, die mehr sind als nur ein Ort zum Schlafen. Und mittendrin: beeindruckende Begegnungen, fantastische Küche und ein Blick auf China jenseits von Hochhäusern und Menschenmassen.

Anreise – bequem fliegen, clever buchen

Anreise – bequem fliegen, clever buchen

Mein Flug mit China Southern war angenehm – großzügiger Sitzabstand in der Economy, modernes Entertainment und netter Service. Nur die technische Buchungsabwicklung der Airline war etwas… nennen wir es kreativ. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte bei der Buchung auf gut integrierte Airlines wie Cathay Pacific über Hongkong oder Lufthansa/China Airlines über Shanghai, Peking oder Chengdu (mit Besuch bei Pandas?) setzen.

Lijiang – Geschichte, Atmosphäre und Gassen wie aus einem Film

Lijiang – Geschichte, Atmosphäre und Gassen wie aus einem Film

Mein erster Stopp war Lijiang – und ganz ehrlich: Ich war hin und weg. Diese Altstadt ist ein Traum! Pflastersteine, kleine Holzbrücken, geschwungene Dächer, Laternen, Märkte, Musik aus Innenhöfen – das Ganze wirkt wie aus einer anderen Zeit, aber ohne inszeniert zu sein. Authentisch, lebendig, überraschend – ich bin morgens um 6 durch die Gassen spaziert und hätte stundenlang weiterlaufen können.

Klar, es ist touristisch – aber fast ausschließlich chinesische Gäste. Wer frühmorgens geht, erlebt die Altstadt von ihrer schönsten Seite: ruhig, magisch, fast filmreif. Abends ist dann dafür lebhaft: Die Menschen bummeln durch die Gassen, in denen die Restaurants und kleinen Geschäfte bis spätabends auf haben.

Das LUX Lijiang* liegt perfekt am Rande der Altstadt – zwei Häuser, drei Gehminuten auseinander, beides stilvoll, modern und trotzdem voller lokaler Atmosphäre. Mein Zimmer war ruhig, gut ausgestattet und – wie alle LUX*-Häuser – mit dem hauseigenen Café LUX* direkt dabei. Und das Essen? Grandios. Naxi-Küche, Mushroom Hotpot, kleine Restaurants, Teezeremonien – ich habe selten auf einer Reise so gut gegessen.

Perfekt für alle, die Kultur, Design und Atmosphäre suchen – Paare, Genießer, Fotoliebhaber. Und wer glaubt, China sei laut und hektisch, wird hier eines Besseren belehrt.

Reisetipps für unterwegs: Viele Eintritte sollte man vorab online buchen, einige Apps und Seiten funktionieren nur mit VPN, und wer mobil navigieren oder kommunizieren will, ist mit einer eSIM oder Datentarif aus Deutschland gut beraten.

Shangri-La – Luft zum Staunen und ein Kloster zum Innehalten

Shangri-La – Luft zum Staunen und ein Kloster zum Innehalten

Von Lijiang aus ging’s in nur zwei Stunden über eine neue Bergautobahn nach Shangri-La (Dêqên). Der Name klingt wie aus einem Roman – und ehrlich: Er passt. Auf über 3.300 Metern liegt hier eine kleine Stadt mit goldenen Tempeldächern, tibetischen Häusern und einem Gefühl von Ruhe, das man fast anfassen kann.

Im LUX Shangri-La* wurde ich mit einem warmen Tee, tibetischem Begrüßungsschal empfangen – und einem Zimmer mit integrierter Sauerstoffversorgung. Keine Sorge: Ich hatte keine Höhenprobleme. Aber das Angebot zeigt, wie durchdacht die Betreuung hier ist.

Besonders beeindruckt haben mich der Besuch des Songtsam-Klosters, die tibetischen Tangka-Maler in der Altstadt und das Farm-Lunch am Napa-See – mit Blick auf weite Wiesen, Yaks (echte!), klare Luft und einem Gefühl von Zeitlosigkeit.

Ideal für Reisende, die entschleunigen wollen – Spirituelle, Naturfreunde, alle, die mal bewusst raus aus dem Tempo möchten.

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Tee ist allgegenwärtig

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Benzilan – Ruhe, Natur und ein Café mitten im Wald

Benzilan – Ruhe, Natur und ein Café mitten im Wald

Die letzte Etappe führte mich in nur zwei Stunden nach Benzilan – ein kleines Dorf am Yangtze, eingebettet in eine beeindruckende Gebirgslandschaft. Das LUX Benzilan* liegt direkt am Fluss, mit Blick auf Berge und weite Täler. Die Lodge ist stilvoll, gemütlich und durch ihre dunklen Naturmaterialien besonders atmosphärisch und warm – ich habe mich sofort wohlgefühlt.

Ob Wandern im Wald, Gebetsfahnen gestalten, Klosterbesuche oder ein improvisiertes Pop-up-Café LUX* mitten im Grünen – Benzilan ist ideal für Naturliebhaber, Wanderfreunde und alle, die keine Hochglanzkulisse brauchen, um große Momente zu erleben.

Reisetipps für unterwegs: Packen Sie feste Schuhe, Sonnencreme und ein bisschen Neugier ein – vieles passiert hier ganz spontan und genau das macht es so besonders.

Mein Fazit: Diese Reise bleibt

Mein Fazit: Diese Reise bleibt

Diese Reise hat meine Vorstellung von China verändert. Ich habe ein authentisches, freundliches und modernes Land erlebt – voller Gegensätze und Möglichkeiten. Die Hotels von LUX* sind nicht nur besonders schön, sondern auch sehr persönlich geführt. Sie verbinden Komfort mit Kultur – und machen jeden Ort zu etwas Besonderem.

Am meisten überrascht haben mich die Menschen: offen, hilfsbereit, interessiert – auch ohne gemeinsame Sprache. Und die Natur, die Weite, das Licht… schwer in Worte zu fassen, muss man erlebt haben.

Kurz gesagt: Diese Reise ist wie ein sehr guter Tee. Zuerst ungewohnt, dann warm, dann bleibt sie lange im Kopf.

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