Kleine Karibikinseln

Abenteuer Karibik

Ende 2018 zog es unsere Reiseberaterin Franziska Martin in die traumhafte Karibik, genauer gesagt nach Barbados und St. Lucia. In ihrem Reisebericht erzählt sie von Streetfood, Vulkankratern, Ziplines und karibischem Lebensgefühl.

Kleine Karibikinseln

Abenteuer Karibik

Ende 2018 zog es unsere Reiseberaterin Franziska Martin in die traumhafte Karibik, genauer gesagt nach Barbados und St. Lucia. In ihrem Reisebericht erzählt sie von Streetfood, Vulkankratern, Ziplines und karibischem Lebensgefühl.

Nach einer entspannten Landung auf Barbados, startete der erste Tag mit einer absolut empfehlenswerten Katamarantour. Während man bequem im vorderen Netz bei einem erfrischenden Getränk liegt, kann man die Aussicht auf die abwechslungsreiche Küste der Insel genießen. Der ein oder andere Stopp zum Baden und Schnorcheln durfte natürlich auch nicht fehlen. Und schließlich konnten wir den malerischen Sonnenuntergang über der Insel bestaunen. So stellt man sich tropische Urlaubstage vor!

Streetfood auf Barbados

Was mich am Reisen immer wieder fasziniert, sind die unterschiedlichen Arten, auf die man ein Land entdecken kann: Zum Beispiel über die einheimische Küche. Also ging es am nächsten Tag auf zur „Lickrish Food Tour“ durch die Hauptstadt Bridgetown. Auf dieser Tour lernt man auf jeden Fall viel über die Geschichte von Barbados und erkundet auch die weniger touristischen Ecken, wie zum Beispiel den Markt mit köstlichen, frischen Früchten. Und natürlich gehören zu einer Foodtour auch die besten Streetfood-Hotspots der Stadt. Eine spannende Erfahrung, wenn ich auch persönlich das Essen etwas gewöhnungsbedürftig fand. Aber das ist ja schließlich Geschmackssache.

Weiter ging es nach St. Lucia, einer wunderschönen authentischen Insel vulkanischen Ursprungs mit unberührtem Regenwald und den Blick auf die majestätisch hervorragenden Piton-Berge. Hier begaben wir uns auf einer Drive-In Krater Tour direkt in einen Vulkan der Sulphur Springs. Wie der Name schon sagt, wurden hier die Geruchssinne auf eine harte Probe gestellt, denn der Schwefelgeruch war allgegenwärtig – aber es lohnt sich.

Zipling auf St. Lucia

Eines meiner persönlichen Highlights war das Zipling im Morne Coubaril Estates, dem ältesten französische-kreolischen Anwesen St. Lucias, auf dem noch heute Kakao, Kokosnüsse, Kaffee und Maniok angebaut werden. Im Schatten des Petit Piton und mit Blick auf die karibische See geht es hier – huiiii – über insgesamt acht Plattformen sowie Mango- und Kokosnussbäumen, Bambus und weiteren exotischen Pflanzen hinweg. Übrigens: Der Parcours wurde von mir persönlich erfolgreich auf Höhenangsttauglichkeit getestet.

Auch auf St. Lucia ging es noch einmal auf Katamarantour – dieses Mal in der Marigot Bay, die vor allem als Drehort des Original Musicals Dr. Doolitle aus den 60er Jahren und später – auf Grund der malerischen Naturkulisse – auch weiterer Filme Bekanntheit erlangte.

Wieder zurück auf Barbados lernten wir die verschiedenen Winkel der Insel bei einer „Fun Fari“, einer Art Schnitzeljagd mit dem Auto besser kennen. Hierbei haben wir noch einmal die Highlights der Insel erkundet, wie den Aussichtspunkt Cherry Tree Hill. Von diesem hat man einem tollen Blick auf die Küste und das grüne Landesinnere – so schön, dass es ein Foto gar nicht in seiner vollen Pracht zeigen kann. Während der Tour fährt man durch die verschiedensten Ort und kann, je nach Lust und Laune, auch einfach stoppen und zum Beispiel eine interessante Kirche oder einen hübschen, kleinen Markt besuchen. Schließlich schafften wir noch das Unmögliche: Es ist nahezu ausgeschlossen, sich auf den Straßen von Barbados zu verfahren. Und dennoch: Wir haben es geschafft! Was erst einmal abenteuerlich klingt, war durch die freundlichen Menschen sowie der hiesigen Polizei, die uns geholfen hat wieder zurückzufinden, aber auch kein Problem und die etwas andere Art mit Einheimischen in Kontakt zu treten.

Karibisches Lebensgefühl in Oistin

Nach so vielen neuen Eindrücken, wurde es zum Abschluss meiner Reise endlich Zeit für Karibik-Feeling pur. Es ging zum „Oistin Fish Fry“ im gleichnamigen Ort Oistin. Dieser ist bekannt für seine kleinen Lokale, die frischen Fisch anbieten. Dazu wurde zusammen mit Einheimischen musiziert, gesungen, getanzt und gelacht. Und die Bewohner von Barbados können wirklich unglaublich gut singen! Ein unvergesslich schöner Abschied einer wirklich tollen Reise!

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