
Addo Elephant Nationalpark
Der über 1.600 Quadratkilometer große, malariafreie Addo Elephant Nationalpark am Ostkap Südafrikas wurde ursprünglich zum Schutz der wenigen hier noch angesiedelten Elefanten gegründet. Seitdem hat sich der Bestand wieder erholt. Neben Elefanten trifft man im Park unter anderem auch auf die "Big Five", sowie Antilopen, Hyänen, Zebras, Warzenschweine, Geparden und viele mehr. Neben den Parktouren und Wanderungen ist ein besonderes Highlight im Addo Elephant Nationalpark eine nächtliche geführte Tour, auf der Besucher auch die nachtaktiven Tiere, die sich sonst kaum beobachten lassen, erblicken können.
Auch Botanikfreunde kommen im Park voll auf ihre Kosten, denn dieser kann mit gleich fünf verschiedenen Vegetationszonen aufwarten. Neben Fynbos, Dickicht und Grasland kann man hier auch durch afrikanischen Bergwald oder Halbwüste Wandertouren unternehmen, auf der sich über 500 Pflanzenarten entdecken lassen.
Für länger Aufenthalten stehen neben kleineren Camps auch gehobene Lodges zur nächtlichen Erholung zur Verfügung.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die Lodges und Camps im Addo Elephant Nationalpark.
Drakensberge
Die bis zu 3.500 Meter hohen Drakensberge, übersetzt "Drachenberge", erhielten ihren Namen aufgrund ihrer zerklüfteten Form, die an den Rücken eines Drachen erinnert. Das Gebiet ist aufgrund seiner atemberaubenden Landschaft beliebtes Touristenziel und bietet unzählige Wandermöglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden. Der Gebirgszug vulkanischen Ursprungs erstreckt sich bis in das Königreich Lesotho, das vollständig von Südafrika umschlossen wird.
Traumhafte Wasserfälle, üppige Vegetation und eine artenreiche Tierwelt trugen schließlich nicht nur dazu bei, Wanderern eine einmalige Naturkulisse zu bieten, sondern das Gebiet im Jahr 2000 zum UNESCO-Weltnaturerbe zu erklären.
Die Gebirgskette beherbergt neben verschiedenen Antilopenarten, Leoparden, Schakalen und Pavianen auch eine mannigfaltige Vogelwelt, die unter anderem durch den seltenen Lämmergeier gekrönt wird, der eine beeindruckende Flügelspannweite von bis zu 3 Metern erreichen kann.
In den Drakensbergen lässt sich an klaren Flüssen, vorbei an spektakulären Wasserfällen, nicht nur die atemberaubende Natur bewundern, sondern auch eine überragende Anzahl von Felsmalereien entdecken. Schätzungsweise 35.000 dieser prähistorischen Zeugen beherbergt die Gebirgskette. Im größten Reservat der Berglandschaft, dem Giant's Castle Game Reserve befinden sich die Main Caves, die etwa 500 dieser Malereien beherbergen.
Das Cathedral Peak Nature Reserve eignet sich mit Aufstiegen von bis zu 3.000 Metern Höhe besonders gut für ausgiebige Wandertouren und verspricht, oben angekommen, eine atemberaubende Aussicht. Markierte Wanderwege und geführte Wanderungen ermöglichen die Erkundung der Drakensberge, die verschiedenen Schwierigkeitsgrade bieten jedoch auch Profiwanderern spannende Herausforderungen.
Ein weiteres Naturhighlight ist das Amphitheater im Royal Natal National Park, eine mehrere Kilometer lange, beinahe senkrechte Felswand, die bereits von weiten einen spektakulären Anblick bietet.
Zahlreiche Hotels und Camps bieten Übernachtungsmöglichkeiten inmitten dieser unvergesslichen grünen Bergkulisse.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die Camps, Resorts und Hotels in den Drakensbergen.
Durban
Das am Indischen Ozean gelegene Durban wird vor allem durch das afrikanische Volk der Zulu dominiert und ist drittgrößte Stadt Südafrikas. Die Kultur der Zulu schlägt sich auch in vielen der ohnehin zahlreichen Sehenswürdigkeiten nieder. Neben Kunstmuseen oder auch dem National Science Museum, informieren zum Beispiel das Local History Museum und das KwaMhule-Museum unter anderem über die Frühzeit des Zululands. Wer die Kultur der Zulu lieber live erfahren möchte, sollte jedoch das "Tal der tausend Hügel" besuchen, das nicht nur durch seine beeindruckende Landschaft glänzen kann, sondern in dem auch das Phe Zulu-Dorf zu verorten ist, in dem traditionelle Bräuche, Tänze und Kunsthandwerk zu bestaunen sind.
Neben der Zulu-Kultur präsentiert sich auch die südafrikanische Vielfalt, vor allem in sakralen Bauten, in Durban. Der Alayam-Hindutempel zum Beispiel zählt zu den ältesten und größten der Stadt. Besonders beeindruckend ist auch die Grey Street Mosque, eine prächtige, im indosarazenischen Stil erbaute Moschee, deren Architektur durch die indischen Einwanderer beeinflusst ist, die ebenfalls eine große Zahl der Bevölkerung Durbans ausmachen.
Für einen sowohl entspannten als auch sportlich aktiven Urlaub sorgen nicht nur die nahegelegenen Drakensberge, sondern auch die traumhaften Strände der Beach Front, die zum Baden, Surfen oder auch Kitesurfen einladen. Die uShaka Marine World bietet zudem ein eindrucksvolles Aquarium sowie Delfinarium und Robbenschauen, die die Meeresfauna auch abseits des Strandes näher bringen.
Naturliebhaber sollten auch den Botanischen Garten besuchen, der vor allem durch ein Orchideen-Haus brilliert, darüber hinaus aber auch Pflanzen aus aller Welt besitzt.
Mehrere der modernen Hochhäuser, zwischen denen sich Bauten im viktorianischen und indischen Stil betten, bieten einen unvergesslichen Blick über Stadt und Strand, wie zum Beispiel das Memorial Tower Building der Universität von Durban.
Ein Touristenmagnet ist zudem die Goldene Meile, auf der zahlreiche Casinos, Hotels und Restaurants von gemütlicher Entspannung bis hin zur spannenden Abendgestaltung keine Wünsche offen lassen.
Hotelübersicht: Entdecken Sie unsere Hotels in Durban.
Franschhoek
Das von Bergen umgebene Tal Franschoek wurde im 17. Jahrhundert durch die Hugenotten gegründet. Auf sie geht wohl auch der Name zurück, der übersetzt etwa "Franzosenwinkel" bedeutet. Der französische Einfluss spiegelt sich nicht nur im Stadtbild und dem Hugenotten-Denkmal sowie dem Hugenotten-Museum wider, sondern brachte auch den durch das milde Klima beförderten Weinanbau in die Gegend. Über die Franschoek Weinroute lassen sich viele der Winzerbetriebe besichtigen, aus denen einige der besten Weine weltweit stammen.
In gemütlichen Cafés oder schicken Restaurants lässt sich die französische Idylle des Ortes im Westen Südafrikas genießen, der auch von den etwa 60 Kilometer entfernt wohnenden Kapstädtern an den Wochenenden gern besucht wird.
Doch nicht nur das angenehme Flair innerhalb des Ortes und entlang der Weinroute lassen sich hier genießen. Die Umgebung von Franschoek bietet zudem zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten wie das Villiersdorp Nature Reserve, das zahlreiche Pflanzen- und Vogelarten beherbergt, oder den Franschoek-Pass, dessen Höhen einen unvergesslichen Ausblick auf die idyllische Kulisse aus Weinanbaugebiete und Staubecken bieten.
Hotelübersicht: Entdecken Sie Gästehäuser und Hotels in Franschhoek.
Hazyview
Hazyview liegt inmitten zahlreicher Naturattraktionen, die diesen Ort zu einem beliebten Touristenziel machen.
Nicht weit entfernt öffnen sich die Tore des Krüger Nationalparks, der zu spannenden Safaris durch die südafrikanische Vegetation und deren zahlreichen tierischen Bewohnern einlädt.
Auch der drittgrößte Canyon der Welt, der Blade River Canyon, beeindruckt mit seinen etwa 26 Kilometern Länge und bis zu 800 Metern Tiefe unweit von Hazyview. An dessen Fuße befindet sich der beliebte Aussichtspunkt God's View, dessen Name bereits den einmaligen Ausblick verspricht.
Hazyview und dessen Umgebung fasziniert durch zahlreiche Aktivitäten, die den Urlaub nie langweilig werden lassen. So kann die Umgebung, die von exotischen Südfrüchten und Plantagen gesäumt ist, zum Beispiel während eines Ausritts auf Pferden erkundet werden. Daneben bieten aber auch drei Golfplätze die Möglichkeit zu einer spannenden Partie. Entspannung bieten die angebotenen Angeltouren. Während eines Helikopterfluges kann die wunderschöne Kulisse Südafrikas von oben bestaunt werden.
Wer seinen Aufenthalt in Hazyview aufregender gestalten möchte, sollte eine Raftingtour unternehmen oder sich zum Paragliding in die Lüfte schwingen.
Hotelübersicht: Entdecken Sie Hotels, Lodges und Gästehäuser in Hazyview.
Hermanus
Hermanus am Westkap Südafrikas bettet sich zwischen Bergen und Meer in eine idyllische Kulisse. Ein echter Besuchermagnet ist der kleine Ort aufgrund der idealen Bedingungen zur Walbeobachtung, die in der Walker Bay äußerst zahlreich auftauchen. Vor allem in den Monaten September und Oktober kann man die großen Meeressäuger hier sowohl von der Küste als auch vom Boot aus beobachten. Ende September wird dieses Naturspektakel zudem von dem Wal-Festival begleitet. Das Wal-Museum in der Nähe des Marktplatzes bietet vertiefte Informationen zu Walen.
Aufgrund der teils felsigen Küsten, lässt sich nicht überall Baden. Ideale Strände für das Wasservergnügen sind Voelklip Beach und Grotto Beach.
Hermanus selbst bietet Entspannung zwischen einer Mischung aus alten Fischerhütten sowie luxuriösen Ferienhäusern. Durch die Küstenlage wird hier ein buntes Angebot aus Fisch und Meeresfrüchten geboten.
Zahlreiche Ausflugsziele in der Umgebung lassen sich von Hermanus aus gut erreichen. Das Fernkloof Nature Reserve bietet neben großartigen Wanderwegen durch die üppige Vegetation beeindruckende Aussichtspunkte auf die Küste. Auch der Cliff Path, ein 10 Kilometer langer, über die Klippen der Bucht verlaufender Wanderweg entlang der Küste verspricht wunderschöner Natur.
Einige der luxuriösen Hotels bieten hier zum Teil sogar Meerblick auf die walreiche Walker Bay.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die gemütlichen Hotelanlagen in Hermanus.
Hluhluwe
Hluhluwe, das "Schluschlue" ausgesprochen wird, ist nur wenige Kilometer vom Hluhluwe Umfolozi Park entfernt, einem etwa 960 Quadratkilometer großen Nationalpark, der neben den "Big Five" unter anderem auch Geparden, Wildhunde, Giraffen, Zebras und Antilopen beherbergt. Die vielfältige Vegetation bietet zudem zahlreichen Vogelarten eine Heimat. Berühmt ist dieser Park vor allem für den Schutz bedrohter Nashörner, der in der Vergangenheit bereits deutliche Erfolge feiern konnte. Die besonders große Population der Nashörner hebt diesen Schutzpark durchaus von anderen ab.
Nicht nur die Fauna Hluhluwes begeistert, sondern auch die Hügellandschaft, in der diese sich angesiedelt hat. Die lädt neben Tierbeobachtungen auch zu ausgiebigen Wanderungen ein.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die Lodges und Gästehäuser in Hluhluwe.
Johannesburg
Eine der größten Metropolen des südlichen Afrikas ist das etwa 1.750 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Johannesburg. Die Stadt wurde im 19. Jahrhundert gegründet und wuchs durch dortige Goldfunde enorm schnell an. Johannesburg ist kein typisches Touristenziel, sondern vielmehr Anlaufpunkt für die Weiterreise. Dies ist wohl nicht zuletzt dem schlechten Ruf als eine der gefährlichsten Städte zu verdanken. Die Kriminalität wurde in den letzten Jahren unter anderem durch großflächige Kameraüberwachung versucht in den Griff zu bekommen und mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen kann man hier eine schöne Zeit mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten verbringen.
Das Zentrum der Metropole ist heute von Hochhäusern bestimmt, die alle samt durch den Hillbrow Tower und das Carlton Center überragt werden, der das Bild der Skyline maßgeblich prägt. Von hieraus erhält man einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Spuren der alten Goldgräberstadt lassen sich in der Golden Reef City finden, einem riesigen Vergnügungs- und Themenpark, der an einem alten Minenschacht erbaut wurde. Der 200 Meter tiefe Schacht kann besichtigt werden, um sich einen Eindruck des Lebens der damaligen Arbeiter in der Mine zu verschaffen. Weitere Einblicke zu dieser Thematik verspricht auch das Worker Museum.
Über einen Teil der Geschichte Südafrikas informiert unter anderem das Apartheid Museum, das sicherlich nicht zu den fröhlichsten Museen zählt, aber trotz bewegender Texte, Fotografien, Plakate und Filme auch ein Stück Hoffnung auf eine bessere Zeit transportiert. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
Johannesburg begeistert mit einer ganzen Fülle an interessanten Museen. Das African Museum zum Beispiel präsentiert die Kulturgeschichte des afrikanischen Kontinents mit dem Schwerpunkt auf Johannesburg. Die Johannesburg Art Gallery präsentiert eine Mischung aus Bildern sowohl europäischer, niederländischer und afrikanischer Künstler aus fünf Jahrhunderten.
Das Origins Center zeigt zudem Fundstücke der "Cradle of Humankind". Die wenige Kilometer von der Stadt entfernten Höhlen gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und sind Fundort des bisher ältesten vormenschlichen Skeletts.
Zurück in Johannesburg bietet die Stadt neben einem reichen kulturellen Angebot auch ein buntes Unterhaltungsprogramm. Ein Besuch des Market Theater Complex offenbart eine Vielzahl an Theatern, Galerien, Pubs und Restaurants.
Wen es nach ein wenig Natur in der Metropole sehnt, der sollte den Botanischen Garten mit seiner beeindruckenden Rosenzucht oder den Zoologischen Garten besuchen, zu dessen Highlights die weißen Löwen zählen.
Wer während des Zoobesuchs auf den Geschmack kommen ist, mehr von der Natur Südafrikas zu sehen, der sollte bei dem Besuch des Landes natürlich auch nicht verpassen, eine der Safaris durch die zahlreichen Nationalparks mitzumachen.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die modernen Hotels in Johannesburg.
Kapstadt
Kapstadt beeindruckt nicht nur durch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, sondern allen voran durch die malerische Kulisse, in die die Stadt eingebettet ist. Die zweitgrößte Stadt Südafrikas liegt zwischen Tafelberg und dem Atlantischen Ozean. Kultur, Geschichte und Natur schließen sich in Kapstadt zu einem besonderen Urlaubserlebnis zusammen.
Um diesen Anblick zu genießen, bietet sich der etwa 25 Kilometer von Kapstadt entfernte Bloubergstrand an. Neben der faszinierenden Aussicht auf die Stadt bietet der Strand, der nur einer von vielen in und um Kapstadt ist, zudem zahlreiche Wassersportmöglichkeiten.
Vom Hafen der Stadt aus kann man auf einer Bootstour nicht nur Seehunde beobachten und sich über den Hafen selbst informieren, sondern auch eine der täglich ablegenden Fähren nach Robben Island, einem der beliebtesten Touristenziele Kapstadts, besuchen. Das ehemalige Gefängnis aus der Zeit der Apartheid zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe und kann als Museum besichtigt werden. Hier war auch Nelson Mandela für 27 Jahre inhaftiert. Zu seiner Freilassung hielt er auf dem Balkon des Alten Rathaus, das im Stil des Historismus erbaut wurde, seine historische Freiheitsrede vor einer halbe Millionen Menschen.
Am älteren Teil des Hafens ist auch die Victoria and Alfred Waterfront gelegen, die neben zahlreichen Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten einen unvergesslichen Blick auf den Tafelberg von einem der gemütlichen Cafés aus bildet.
Der Mix aus historischen Bauten und zahlreichen Museen zieht sich durch Kapstadt. Das älteste Gebäude ist das Castle of Good Hope, das nach Vorbild einer barocken Festung entstanden ist. Es beherbergt ein Militärmuseum sowie das Iziko South Afrikan Museum, das sich mit Naturgeschichte, Archäologie und Anthropologie auseinandersetzt.
Verschiedene kulturelle Einflüsse spiegeln sich auch in den vielfältigen sakralen Bauten wieder, die sich von anglikanischen Kirchen, wie der St. Georges Kathedrale oder der ältesten Synagoge Südafrikas, der Garden Shul bis hin zu kleineren Moscheen erstrecken.
Die Long Street greift zwar die historischen, vor allem viktorianischen Gebäude wieder auf, hat sich jedoch zum Großteil der vergnüglichen Freizeitgestaltung mit zahlreichen Cafés, Pubs, Diskotheken aber auch Designershops und Antiquitätenläden verschrieben.
Wer in der Millionenstadt einmal Ruhe und Entspannung finden möchte, sollte unbedingt die "grünen Lungen" Company's Garden oder den Botanischen Garten in Kirstenbosch besuchen. Aber auch ein Spaziergang durch das bunte Malaien-Viertel Boo Kap ist ein Muss.
Um der Großstadt kurzzeitig zu entfliehen, kann sich nicht nur an einen der Strände zurückziehen oder Tafelberg-Wanderungen unternehmen, sondern auch das nahegelegene Stellenbosch besuchen und einen der exquisiten Weine dieser Region verköstigen.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die stilvollen Stadthotels in Kapstadt.
Karoo
Ein etwas anderes, aber nicht minder beeindruckendes Afrika entdeckt man in der Karoo, einer Halbwüstenlandschaft in den Hochebenen Südafrikas, die fast ein Drittel des Landes umfasst.
Die ursprünglichen Bewohner dieser Landschaft, die San, gaben der Region ihren Namen, in ihrer Sprache "kuru", was übersetzt "trocken" bedeutet. Unterschieden wird traditionell in Große Karoo und Kleine Karoo. Karge, dennoch strahlende Vegetation und unendlich weites Land bieten wahre Ruhe fernab des Großstadtdschungels.
Auch in dieser Einsamkeit findet sich Unterhaltung – natürlich ganz im Sinne der Natur des Landes. Nationalparks laden ein, entdeckt zu werden, wie zum Beispiel der namensgleiche Karoo-Nationalpark. Neben den seltenen Spitzmaulnashörnern, Antilopen, Büffeln und Zebras, lassen sich hier auch heimische Reptilien, wie verschiedene Schildkrötenarten, beobachten.
Kleinere Camps aber auch luxuriöse ausgestattete Hotels betten sich in diese Landschaft und versprechen Erholung in dieser besonderen südafrikanischen Region.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die Lodges und Resorts in Karoo.
Knysna
Die "Naisna" ausgesprochene Stadt erstreckt sich am Westkap Südafrikas und liegt an der Garden Route. Beeindruckend ist vor allem die fast 20 Quadratkilometer große Lagune am Nordufer der Stadt, die durch einen Straßendamm mit dem Festland verbundene Halbinseln umfasst. In dieser Lagune werden die exquisiten Knysna Austern gezüchtet.
Zahlreiche Strände in und um Knysna bieten ideale Möglichkeiten zum Baden, Surfen oder einfach nur in der Sonne entspannen. Auch abseits des Strandes bietet der beschauliche Ort, der seinen wirtschaftlichen Aufschwung mit der Holzindustrie erzielte, vielfältige Freizeitaktivitäten an. Drei ausgezeichnete Golfplätze laden zu einer Partie ein. Die Umgebung bietet zudem mannigfaltige Gelegenheiten zum Wandern.
Der Knysna Forest ist das größte noch erhaltene Regenwaldgebiet, der etwa 100 einheimische Baumarten beherbergt, darunter auch der Stinkwood- sowie der Yellowwood-Baum. Nicht nur üppige Vegetation findet sich im Knysna Forest wieder, sondern auch Elefanten, die in diesen Wäldern jedoch eher abgeschieden leben. Wer die Dickhäuter dennoch zu Gesicht bekommen möchte, sollte den Knysna Elephant Park aufsuchen, in dem man diese sogar streicheln und füttern kann.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die Lodges und Gästehäuser in Knysna.
Krüger Nationalpark
Für den Besuch eines der weltweit größten Wildschutzgebiete, dem Krüger Nationalpark, sollte man am besten ein paar Tage und Übernachtungen im Park einplanen. Der fast 20.000 Quadratkilometer große Park bietet die größte Artenvielfalt Afrikas, die sich auf geführten Touren, gefahren oder auch als mehrtägige Wandertouren sowie, für erfahrene Besucher, auch mit dem Mietwagen, entdecken lassen. Der Krüger Nationalpark kann mit fast 150 Säugetier-, rund 500 Vogel-, etwa 120 Reptilien- sowie einem Bestand von circa 50 Fischarten aufwarten. Neben den "Big Five" lassen sich hier unter anderem Hyänen, Geparden, Wildhunde, zahlreiche Antilopenarten, Gnus, Zebras, Giraffen, Warzenschweine, Flusspferde, Krokodile und Strauße aus der Nähe beobachten.
Durch das variierende Klima und unterschiedliche Höhenlagen von 180 Metern bis 820 Metern unterscheidet sich auch die Vegetation innerhalb des Krüger Nationalparks: Im Norden erstrecken sich vor allem Mopanewälder und Buschweiden, der zentrale Teil des Parks ist geprägt von Gras- und Baumsavannen, der vielschichtige Süden unter anderem durch Akazien und Grasland. Daneben offenbaren sich auch Waldgebiete innerhalb des Parks.
Zahlreiche Camps bieten neben Erholung auch Übernachtungsmöglichkeiten innerhalb des Parks. Neben einfachen Camps finden sich hier auch einige Lodges der gehobenen Klasse. Ein guter Mückenschutz sollte für die Abendstunden nicht vergessen werden!
Hotelübersicht: Entdecken Sie die Lodges und Camps im Krüger Nationalpark.
Oudtshoorn
Die bedeutendste Stadt der Kleinen Karoo ist Oudtshoorn. Ein Besuch der im Westkap gelegenen Stadt bietet ein besonderes Highlight, das zugleich wichtiger Wirtschaftsfaktor der Region ist: Vier Straußenfarmen warten hier mit hunderttausenden Tieren auf. Die Farmen bieten tägliche Führungen an, auf denen man sich über die Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges informieren kann. Ergänzen lässt sich das Wissen schließlich im C.P. Nel Museum, das sich vor allem der Straußenzucht verschrieben hat.
Einmal in Oudtshoorn, sollten auch die nahegelegenen Cango Caves besucht werden, die die größten Tropfsteinhöhlen der Welt darstellen. Fast 800 Meter zugängliches Höhlensystem laden zu spannenden Touren durch die verschiedenen Tropfsteingebilde ein.
Oudtshoorn bildet zudem den idealen Ausgangspunkt um die Garden Route oder die Kleine Karoo zu erkunden, um am Abend in einem der traumhaften Hotels der Stadt einzukehren und sich zu entspannen.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die schönen Hotelanlagen in Oudtshoorn.
Paarl
Die am Westkap Südafrikas gelegene Stadt im Tal des River Mountain erhielt ihren Namen durch einen besonderen Anblick bei Regen. Dann nämlich schimmern die Granitfelsen des Paarl Mountain wie Perlen, die auf Afrikaans Paarl heißen.
Französische Einwanderer brachten den Weinanbau in das Tal, der noch heute neben dem Anbau von Obst einen der wichtigsten Wirtschaftszweige Paarls darstellt. Das Weingebiet lässt sich vor allem entlang der Paarl-Weinroute genießen, auf der man auch auf die Kooperatieve Wijnbouwers Vereniging trifft, die als eine der größten Weinkellereien der Welt gilt und zugleich wichtige Winzergenossenschaft Südafrikas ist.
Relikte der Kolonial- und Siedlerzeit finden sich im Paarl-Museum, das die Kulturen durch Gegenstände aus kapholländischer, hugenottischer sowie früher afrikanischer Kultur in sich vereint.
Geschichtlich wichtige Bedeutung besitzt auch das Afrikaans Language Museum, das an die Bemühungen erinnert, Afrikaans auch als Schriftsprache zu etablieren. Im heutigen Museumsgebäude wurde im Rahmen dieser Bestrebungen seinerzeit die erste Zeitung in dieser Sprache gedruckt. Nicht nur das Museum, sondern auch das Afrikaanse Taalmonument, das die Stadt überragt, unterstreicht die Bedeutung des Afrikaans.
Neben kulturellen Eindrücken imponiert auch die Landschaft in und um Paarl. Ein Besuch des Paarl Mountain Nature Reserve bietet nicht nur ideale Bedingungen zu ausgiebigen Wanderungen durch die reiche Vegetation des Schutzgebietes, sondern darüber hinaus auch einen atemberaubenden Ausblick. Bei gutem Wetter reicht dieser sogar bis zum fast 70 Kilometer entfernten Tafelberg.
Hotelübersicht: Entdecken Sie unsere Hotels in Paarl.
Plettenberg Bay
Das beliebte Urlaubsziel Plettenberg Bay liegt am Westkap Südafrikas an der Garden Route. Die Küstenlage bietet nicht nur traumhafte Strände zum Baden und nahezu allen denkbaren Wassersportarten, sondern ermöglicht, vor allem zwischen Juli und Dezember, auch Wal- und Delfinbeobachtungen. Mit dem Kajak kann man auch etwas weiter rausfahren, um die Seebären-Kolonien aus der Nähe zu betrachten.
Plettenberg Bay bietet neben Wasserspaß idyllische Erholung mit vielen gemütlichen kleine Cafés und Restaurants, in denen sich der Urlaub genießen oder Energie tanken lässt, für die nahegelegenen Ausflugsmöglichkeiten, zum Beispiel zum Wandern entlang der Garden Route.
Wanderwege bietet auch das Robberg Nature Reserve der Halbinsel von Plettenberg Bay, auf denen man gelegentlich innehalten sollte, um den traumhaften Ausblick auf die Bucht einfach nur zu genießen. Neben den Robbenkolonien bietet sich hier mit den Nelson Caves noch ein weiteres Highlight. Diese Höhlen wurden bereits in prähistorischer Zeit bewohnt.
Egal, ob der Tag mit ausgiebigen Wanderexpeditionen oder gemütlich am Strand verbracht wurde, bietet Plettenberg Bay, ob günstige Herberge oder hochwertige Villa, die richtige Unterkunft für jeden.
Hotelübersicht: Entdecken Sie unsere Unterkünfte an der Plettenberg Bay.
Port Elizabeth
Eine der größten Städte Südafrikas ist Port Elizabeth, das sich entlang der Küste am Indischen Ozean erstreckt und traumhafte Strände bietet. Benannt wurde die von dem Briten Rufane Donkin gegründete Stadt nach dessen früh verstorbener Frau Elizabeth. Ihr zu Ehren wurde auch eine steinerne Pyramide im Donkin Reserve errichtet, einen Gedenkpark, der, mit Ausnahme eines Leuchtturms, der heute als Touristeninformation genutzt wird, nicht weiter bebaut werden darf. Von hier aus hat man einen wunderschönen Ausblick über die Stadt.
Neben einem vielfältigen Angebot an Wassersport, wie Surfen aber auch Angeln und Segeln, ist Port Elizabeth auch Austragungsort des jährlich im März oder April stattfindenden Wettbewerbs Ironman South Afrika.
Die Großstadt hält nicht nur auf ein reiches Sportangebot bereit, sondern bietet auch kulturell Vieles, das sich lohnt bei einem Besuch zu entdecken. Ein Rundgang über den Donkin Heritage Trail führt vorbei an zahlreichen historischen Gebäuden im viktorianischen Stil. In diesem Stil ist auch das Castle Hill, ein ehemaliges Privathaus, gehalten, welches das älteste Haus der Stadt darstellt und heute als kulturhistorisches Museum genutzt wird.
Ein liebevolles Denkmal ist das Horse Memorial. Zu sehen ist ein Pferd, das von einem vor ihm knienden Reiter getränkt wird. Gedenken soll die Szenerie an die vielen Pferde, die im Rahmen der Burenkriege umgekommen sind.
In die Kulisse aus viktorianischen Bauten und modernen Hochhäusern mischen sich auch Grünanlagen, wie der St. George's Park, der größte und älteste Park der Stadt. Einmal hier angekommen, kann nach Pause im Grünen das Nelson Mandela Metropolitan Art Museum besucht werden, dessen Ausstellungsstücke sich aus britischer, afrikanischer und orientalischer Kunst zusammensetzen.
Wer sich intensiv der Meereswelt widmen möchte, sollte Bayworld besuchen, das neben dem Port Elizabeth Museum auch ein Ozeanarium sowie den Snake Park beherbergt. Neben zahlreichen Meeresbewohnern, sind vor allem die im Ozeanarium zu sehenden Robben und Pinguine ein absolutes Highlight.
Auch für Shopping-Begeisterte hält Port Elizabeth ein vielfältiges Angebot bereit. The Boardwalk bietet zum Beispiel neben zahlreichen Geschäften auch Restaurants mit internationaler Küche sowie ein Casino. Das Greenacres Shopping Centre ist die größte Mall der Stadt und lässt jedes Shopping-Herz höher schlagen.
Wer mehr von Südafrika sehen will und im Urlaub nicht auf ausgiebige Wanderungen verzichten möchte, hat von Port Elizabeth aus einen idealen Startpunkt zur Gardenroute und zur Großen Karoo, um schließlich nach großer Entdeckungstour eines der zahlreichen Hotels der Stadt zu genießen.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die Gästehäuser, Lodges und Hotels in Port Elizabeth.
Pretoria
Pretoria ist neben Kapstadt und Bloemfontein eine der drei südafrikanischen Hauptstädte. Die Stadt liegt inmitten eines fruchtbaren Tals etwa 1.370 Meter über dem Meeresspiegel.
Das Stadtbild ist geprägt durch zehntausende Jacaranda-Bäume, die Pretoria in ein zartes Lila tauchen. Die Blütenpracht wird mit farbenfrohen Umzügen im Rahmen des Jacaranda-Karnevals gefeiert. Daneben bietet aber auch der National Botanical Garden eine Fülle der Pflanzenwelt. Die Vielfalt der südafrikanischen Flora unterschiedlicher Klimazonen wurde hier in einem acht Kilometer großen Areal zusammengetragen. Informationen zur Natur des Landes nebst einer umfassenden Sammlung von Fossilien und Edelsteinen hält das Transvaal Museum of Natural History bereit.
In die Tierwelt entführt der Zoologische Garten, der zu den ältesten und berühmtesten Südafrikas zählt. Neben dem Aquarium und dem Reptilienpark begeistert vor allem der Ausblick von der Seilbahn aus auf die Freigehege. Auch die Fauna wird in einem Museum, dem Ditsong Museum of Natural History, repräsentiert, das eine Ausstellung aller über 800 Vogelarten Afrikas zeigt.
Pretoria bietet selbstverständlich nicht nur Natur, sondern diverse kulturelle Sehenswürdigkeiten, die sich lohnen entdeckt zu werden. Der Kerkplein, der das historische Zentrum der Stadt bildet, offenbart ein Standbild Paul Krügers im Andenken an den ehemaligen Präsidenten des Landes. Daneben ist der Platz gesäumt von zahlreichen weiteren historischen Bauten. Das Krüger House ist der ehemalige Wohnsitz des gleichnamigen Präsidenten und zeigt neben der originalen Möblierung auch zahlreiche Ausstellungsstücke aus dessen Leben.
Auch das im klassizistischen Stil erbaute Union Buildings nordöstlich des Zentrums ist als Ort der Vereidigung des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas, Nelson Mandela, von historischer Bedeutung und zugleich heutiger Regierungssitz. Ein herrlicher Park und der Blick auf die Stadt vom Vorplatz aus bilden eine idyllische Kulisse für das ohnehin schon beeindruckende Gebäude.
Geschichtlich Interessierte erwartet im National Cultural History Museum ein besonderes Highlight. Höhepunkt ist die ethnologische Sammlung des bedeutendsten kulturgeschichtlichen Museums Südafrikas sowie die Sammlung prähistorischer Felsmalereien, die einen weltweit wichtigen Beitrag zur Frühgeschichte leisten. Eine ähnlich bedeutende Sehenswürdigkeit ist der Tswaing Meteorite Krater vor den Toren der Stadt. Der vor über 200.000 Jahren eingeschlagene Meteorit hat an dieser Stelle einen etwa 100 Meter tiefen Krater hinterlassen, mit einem Umfang vom über einem Kilometer.
Das historische Flair einer Vielzahl der Gebäude mischt sich harmonisch mit modernen Bauten, wie dem mit einer schwarzen Granit- und Glasfassade glänzenden Hochhausbau der South African Reserve Bank. Überragt werden jedoch alle Gebäude von dem John Vorster Tower, einem Fernsehturm, der die Skyline der Stadt maßgeblich mitprägt.
Pretoria präsentiert sich als ruhigere Stadt im Vergleich zu Johannesburg und bildet dadurch beliebten Ausgangspunkt, nicht nur für die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadt, sondern auch für Ausflüge und Safaris, die in einem der vielen die Stadt umgebenen Nationalparks möglich sind.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die Lodges und Hotels in Pretoria.
Sabi Sand Game Reserve
Das Sabi Game Reserve grenzt direkt an den Krüger Nationalpark und ist mit diesem zugleich verbunden. Eine große Vielfalt von Flora wie Fauna beeindruckt Safari-Besucher.
Neben den "Big Five" lassen sich Antilopen, Zebras, Flusspferde, Giraffen oder Geparden beobachten. Der Wildschutzpark wartet zudem mit einer bunten Vogelvielfalt auf, von denen vor allem die selteneren Exemplare jeden Ornithologen sicher begeistern.
Die Besonderheit des Parks ist jedoch die große Anzahl der Leoparden, die zur größten Population weltweit gehören. Die Chance einen Leoparden auf Safari zu entdecken, ist im Sabi Sand Game Reserve dadurch besonders hoch.
Luxuriöse Lodges inmitten idyllischer Landschaft sorgen für einen perfekten Safari-Urlaub.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die Camps und Lodges im Sabi Sand Game Reserve.
iSimangaliso Wetland Park
Der iSimangaliso Wetland Park, der zuvor Saint Lucia Wetland Park hieß, befindet sich nahe St. Lucia in einem Küsten- und Feuchtgebiet und wurde 1999 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. Die Landschaft ist geprägt von Gewässern, Sumpf- sowie Mangrovengebieten, Grasland, Bergen und felsigen Küsten, aber auch Wäldern und Korallenriffen.
Das Naturschutzgebiet wurde ursprünglich nach dem darin liegenden See des Parks, dem St. Lucia See, benannt, der der größte Salzwassersee des Landes ist. Das Klima und die landschaftliche Vielfalt bieten idealen Lebensraum für Krokodile, Flusspferde, Nashörner, Büffel, Leoparden und auch Meerkatzen. Faszinierend sind zudem die Buckelwale, die man von der Küste aus beobachten kann. Von St. Lucia aus kann man eine der täglichen Bootstouren nutzen, um die Tiere im Wasser zu beobachten. Zudem werden auch mehrtägige Wanderungen durch den Park angeboten.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die Lodges und Camps im iSimangaliso Wetland Park.
Stellenbosch
Stellenbosch ist in eine traumhafte Berglandschaft, in die fruchtbare Tälern eingebettet sind. Bekannt ist die Stadt wohl vor allem als großes Weinanbaugebiet mit über 140 Gütern. Trotz wachsendem Tourismus ist der hochwertige Wein wichtigster Wirtschaftszweig von Stellenbosch.
Nicht nur die Winzerbetriebe zeichnen Stellenbosch aus. Zahlreiche Häuser im kapholländischen Stil prägen das Stadtbild. In diesem Stil ist unter anderem das Dorp Museum erhalten, das vier Gebäude umfasst, die in entsprechend ihrer verschiedenen Entstehungszeiten möbliert wurden und somit einem Überblick über Stil- und Modeveränderungen verschaffen.
Zahlreiche Kirchen ergänzen das kulturelle Angebot von Stellenbosch und kleine Geschäfte und Galerien laden zum Schlendern durch die Stadt ein. Zudem kommen Golfer durch verschiedene Golfplätze hier voll auf ihre Kosten.
Kleinere Ausflugsziele sind unter anderem die Butterfly World, die ein buntes Schmetterlingsschauspiel bietet, sowie der Botanische Garten der Universität, der eine breite Vegetation aus einheimischen und exotischen Pflanzen besitzt.
Doch auch größere Ausflugsziele können von Stellenbosch aus gut erreicht werden, wie zum Beispiel der nahegelegene Tafelberg.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die idyllischen Lodges in Stellenbosch.
Umhlanga
Traumhafte lange Sandstrände bieten ideale Voraussetzungen für Wassersport, Baden oder auch gemütliches Entspannen in der Sonne. Umhlanga, ausgesprochen "Umschlanga", bietet darüber hinaus auch eine imposante Unterwasserwelt. Im Natal Sharks Board kann man sich über Haie informieren, die von dieser Organisation auch durch Netze vom Bade- und Surfbereich der Strände ferngehalten werden. An der Dolphin Coast können zudem Delfine beobachtet werden.
Das Umhlanga Lagoon Nature Reserve bietet Wanderwege durch traumhafte Küstenwälder, welche nicht zuletzt durch ihre artenreiche Fauna zu einer wunderschönen Kulisse werden.
In zahlreichen gemütlichen Restaurants lässt sich schließlich entspannen und die eindrucksvolle Atmosphäre genießen und das Beverly Hills Hotel bietet eine schöne Unterkunft mit erstklassigem Service, leckerem Essen sowie komfortablen Zimmern.
Hotelübersicht: Entdecken Sie weitere Hotelanlagen in Umhlanga.
Swaziland
Wer mehr von Afrika sehen möchte, kann seine Südafrikareise auch mit einem Aufenthalt im angrenzenden Swasiland kombinieren. Das zweitkleinste Land des afrikanischen Kontinents bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit vier verschiedenen Klimazonen, die auf die Höhenunterschiede vom Highveld, dem Hochland, bis hin zum Lowveld, dem Tiefland, zurückzuführen sind.
Vorbei an Gebirgen, Buschland, Wäldern, Zuckerrohr- und Ananasplantagen sowie vielen kleine Farmen kann man die landschaftliche Vielfalt des Landes beim Wandern, einer Mountainbike-oder Baumwipfel-Tour entdecken. Dabei sollte man es sich nicht entgehen lassen, die imposanten Wasserfälle von Mantenga zu besuchen.
Neben wunderschönen Naturkulissen bietet das Königreich Swasiland auch zahlreiche Nationalparks, die zum Teil mit vom Aussterben bedrohten Tierarten, riesige Herden und Großwild, wie Löwen, Geparden, Spitzmaulnashörner, Elefanten, Antilopen, Zebras, Giraffen, Affen und einer bunten Vogelwelt, aufwarten können. Das älteste Naturschutzgebiet des Landes ist das Mlilwane-Wildreservat im Westen des Landes, das man auch zu Pferde durchstreifen kann. Der Mkhaya Nationalpark bietet Nashörnern und Büffeln eine Heimat und der Hlane Royal Nationalpark ist das größte Schutzgebiet des Lande und bezaubert mit beeindruckenden Tierherden.
Um tiefer in die Kultur und Geschichte des Landes vorzudringen, lohnt sich zum Beispiel ein Besuch der Stadt Piggs Peak, die noch Zeugnisse der Kolonialzeit beherbergt. Ansehen kann man sich hier unter anderem eine Goldmiene, deren Stilllegung gerade einmal 50 Jahre zurückliegt. Bei einem Ausflug nach Ngwenya kann man die örtliche Glasbläserei besuchen, in der noch unter einfachen Bedingungen filigrane Glaskunst produziert wird – eine ideale Gelegenheit, um sich ein Urlaubssouvenir zu sichern. Auch die verschiedenen Märkte, wie der Manzini Market, bieten einheimisches Kunsthandwerk.
Schließlich ist die Bevölkerung Swasilands stark in ihren Traditionen und Riten verhaftet – wer die Chance hat, an einem der großen Feste teilzunehmen, in denen diese zelebriert werden, sollte nicht zögern (beim Fotografieren empfiehlt es sich, zuvor höflich nach Erlaubnis zu fragen).
Im Übrigen kommen Golffans in Swasiland voll auf ihre Kosten, denn dieser Sport ist hier sehr wichtig. Entsprechend gibt es eine große Fülle der großen Grünflächen, wie den Royal Swazi Golfplatz, der sich in das malerische Ezulwini-Tal bettet.
Hotelübersicht: Entdecken Sie die wunderschönen Hotelanlagen in Swaziland.